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Thematischer Ausblick: Genomik, Immunologie Neurowissenschaft

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2023 sehen wir Potenzial für zunehmende Performance-Unterschiede bei Aktien. Für Wachstums- und Tech-Anleger könnte es sich damit wieder lohnen, bei der Titelauswahl selektiv vorzugehen.

News

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Staatliche Förderung könnte das Wachstum ankurbeln

Mehr als 1,5 Bio. US-Dollar werden 2023 und in den Jahren danach aus dem US-Staatshaushalt in Projekte in den Bereichen Infrastruktur, saubere Energien und Elektrofahrzeuge fließen. Weitere 300 Mrd. Euro stellt die Europäische Union im Rahmen ihrer Initiative Global Gateway bereit. Das schiere Ausmaß der vorgesehenen Steuergelder für Projekte in diesen drei Bereichen werden ihnen Auftrieb geben und enorme Synergien freisetzen.

Genomik

2022 wurden doppelt so viele Gentherapien, die krankheitsrelevante Gene ersetzen, zugelassen. Neue Medikamente für seltene Krankheiten könnten, nach bisherigen Erfahrungen zu schließen, sofort beträchtliche Umsätze generieren. Eine vor wenigen Jahren zugelassene Gentherapie zur Behandlung der spinalen Muskelatrophie (SMA), einer seltenen Erbkrankheit, schlug hohe Wellen, da sie sich als hoch wirksam erwiesen hat. Allein 2021, nur zwei Jahre nach der Zulassung dieser Therapie, wurde mit ihr ein Umsatz von 1,4 Mrd. Dollar erzielt. Darüber hinaus deutet die Entwicklung bei den Neuzulassungen auf ein günstiges regulatorisches Umfeld hin, sodass die Zahl der neu auf den Markt kommenden Therapien hochschnellen könnte. Zur Behandlung von Hämophilie beispielsweise befinden sich zwei Therapieansätze in der Prüfung, und bei mindestens neun weiteren ist in Kürze mit einem Antrag auf Zulassung zu rechnen.

Immunologie

Adoptive Zelltherapie

Adoptive Zelltherapien (ACT) bekämpfen Krankheiten mit Hilfe manipulierter Immunzellen. CAR-T-Zelltherapien, eine Art von ACT, erweisen sich als wirksames Mittel in der Krebsbehandlung. 2022 wurde eine neue CAR-T-Therapie zugelassen, womit sich deren Zahl auf sechs erhöht. Zwei frühere Zulassungen erhielten grünes Licht als Zweitlinientherapie in der Krebsbehandlung. Die zugelassenen CAR-T-Zelltherapien könnten 2023 einen Umsatz von 2,3 Mrd. US-Dollar erzielen, 32 % mehr als 2021. Inzwischen investieren viele große Pharmaunternehmen massiv in die Entwicklung eigener CAR-T-Plattformen. Das macht kleinere Unternehmen in diesem Bereich als Übernahmeziele oder für umsatzfördernde Kooperationen attraktiv.

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate

Bei Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADC), bei denen Antikörper den programmierten Zelltod von Krebszellen auslösen, war die Nachfrage 2022 so hoch wie nie. Im Jahr zuvor waren drei neue ADC auf den Markt gebracht worden, womit sich die Zahl der zugelassenen Produkte auf zwölf erhöhte. Erin Xie, leitende Portfoliomanagerin des Health Sciences Teams von BlackRock, sieht weiteres Potenzial für diese innovativen Arzneimittel: „Zielgerichtete Antikörper-Wirkstoff-Konjugate unterbinden das Fortschreiten der Krebserkrankung, und zwar mit weniger unerwünschten Nebenwirkungen als herkömmliche Chemotherapien. Dieser Therapieansatz wurde für Brust- und Lungenkrebs entwickelt, kann aber auch bei einem viel breiteren Spektrum an Krebsarten zur Anwendung kommen.“ Antikörper-Wirkstoff-Konjugate könnten schon bald in der Erstlinientherapie eingesetzt werden, womit ihre Umsätze hochschnellen dürften. Für 2023 wird ein Umsatzanstieg um 39 % im Vergleich zum Vorjahr erwartet.

Neurowissenschaften

Die Neurologie wird erwartungsgemäß den vierten Platz auf der Ausgabenliste für Medikamente einnehmen und könnte bis 2026 ein Marktvolumen von 151 Mrd. US-Dollar erreichen. Neuro-Medikamente machen derzeit 10 % der Arzneimittel aus, die sich in der Spätphase der klinischen Prüfung befinden. Kürzlich wurden bahnbrechende Ergebnisse einer klinischen Phase-3-Studie für einen monoklonalen Antikörper zur Behandlung von Alzheimer veröffentlicht. Bereits im nächsten Jahr könnte diese Therapie die FDA-Zulassung erhalten. Seit zwei Jahrzehnten ist kein vielversprechendes neues Alzheimer-Medikament mehr auf den Markt gekommen – diesem könnte also schneller Erfolg beschieden sein. Schon jetzt gibt es Belege, dass neurologische Erkrankungen künftig besser behandelt werden können und dass  Antikörpertherapien dazu beitragen können, Erkrankungen, die bisher als nicht therapierbar galten, zu behandeln.

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