UBS-Präsident - Strategie bleibt von Credit-Suisse-Kauf unberührt

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Basel (Reuters) - Trotz der Notübernahme des Rivalen Credit Suisse will die Großbank UBS an der bisherigen Stoßrichtung festhalten.

"Unsere Strategie ist klar und bleibt von der Akquisition der Credit Suisse unberührt", sagte Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher am Mittwoch auf der Generalversammlung zu den Aktionäre des Schweizer Instituts. "Unsere Wachstumsambitionen konzentrieren sich auf die Bereiche Vermögensverwaltung und Asset Management. Damit kennen wir uns bestens aus und hier profitieren wir von unserem Schweizer Erbe und Fachwissen."

Die Integration der Credit Suisse bedeutet nicht, dass die Digitalisierungs-Bemühungen der UBS ruhten. Mit solchen Projekten hatten sich Konzernchef Ralph Hamers, der zur Integration der Credit Suisse Sergio Ermotti Platz machen muss, einen Namen gemacht. "Wir konzentrieren uns voll darauf, die Credit Suisse zu integrieren", erklärte Kelleher weiter.

Die Schweizer Regierung hatte Mitte März eine Not-Übernahme der Credit Suisse durch die Rivalin UBS orchestriert, nachdem ein Bankensturm das 167-jährige Institut an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht hatte.

(Bericht von Oliver Hirt und Noele Illien, redigiert von Hans Seidenstücker. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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