Luxusgüterkonzern Richemont fährt Rekordumsatz ein

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Zürich (Reuters) - Dank eines glänzenden Schmuckgeschäfts ist der Luxusgüter-Hersteller Richemont kräftig gewachsen.

Der Umsatz des Schweizer Konzerns stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 um 19 Prozent auf den Rekordwert von 19,95 Milliarden Euro, wie Richemont am Freitag mitteilte. Das operative Ergebnis des Herstellers von Cartier-Schmuck sowie Uhren der Marken A. Lange & Söhne und IWC kletterte gar um über ein Drittel. Unter dem Strich stand zwar ein Gewinneinbruch von 86 Prozent auf 301 Millionen Euro. Doch dieser ging auf eine bereits im August in Aussicht gestellte Milliarden-Abschreibung in Zusammenhang mit dem Teilausstieg aus dem Luxusgüter-Onlinehändler Yoox-Net-a-Porter (YNAP) zurück.

Wirtschaftliche Schwankungen und politische Ungewissheit dürften das Umfeld weiterhin prägen, prognostizierte das Genfer Unternehmen. Richemont werde sich daher um die notwendige Flexibilität zur Bewältigung von Nachfrageschwankungen bemühen. Der Konzern sei gut aufgestellt, um die Nachfrage, die insbesondere durch eine deutliche Wiederbelebung der chinesischen Reisetätigkeit entstehe, zu bedienen.

(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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