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Adidas: Neuer Chef räumt auf und nimmt 2024/2025 ins Visier

DEKA · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Werbung. Drei Streifen, Sport und Yeezy – das ist ganz klar Adidas. Die drei Streifen sind weltweit bekannt - eine wahre love brand. Hat nicht fast jeder von uns ein Paar klassische weiße Adidas-Schuhe im Schrank? Ich liebe meine zeitlosen Stan Smith. Da fällt mir ein, ich sollte mich mehr bewegen und nicht so viel am Schreibtisch sitzen. Aber erst ist noch die Kolumne dran…

Die Sache mit den Yeezys ist keine kleine Nummer für Adidas. Einige Millionen Paar Yeezy-Schuhe im Wert von rund 1,2 Milliarden Euro füllen die Lager des Sportartikelherstellers. Sie stammen aus der inzwischen beendeten Zusammenarbeit mit dem Rapper und Designer Kanye West, alias Ye. Nach Hasstiraden und antisemitischen Äußerungen des Künstlers im vergangenen Jahr beendete Adidas die Kooperation. Zu alldem kommt, dass Investoren in den USA Adidas auf Schadenersatz verklagt haben. Sie sind der Meinung, dass Adidas schon länger von dem problematischen Verhalten des Rappers gewusst habe. Rückstellungen für drohende Zahlungen hat Adidas dafür jedoch nicht gebildet.

Yeezy-Sneaker füllen nicht nur die Lager, sie belasten auch das Ergebnis. Das entwickelte sich zuletzt zwar besser als von Analysten erwartet, doch unter dem Strich schreibt der Konzern rote Zahlen: Im ersten Quartal 2023 verbuchte Adidas einen Verlust in Höhe von 24 Millionen Euro, im Vorjahresquartal standen noch 310 Millionen Euro Gewinn in den Büchern. Der neue Konzernchef Bjørn Gulden betonte bei der Präsentation der Zahlen, dass 2023 ein Übergangsjahr sei, um die Basis für 2024 und 2025 zu legen.

Gulden, der seit Januar im Amt ist, gilt als erfahrener Manager im Sportartikelgeschäft. Vor seinem Wechsel zu Adidas war er Vorstandschef des kleineren Konkurrenten Puma. Er muss Adidas nun wieder auf Fitness trimmen. Denn zum einen kämpft das Unternehmen – genauso wie die Konkurrenz – mit der Inflation und hohen Lagerbeständen, die während der Pandemie aufgebaut wurden und nun mit hohen Rabatten verkauft werden müssen. Ende März 2023 betrugen die Lagerbestände 5,7 Milliarden Euro, sie sollen bis zum vierten Quartal abgebaut werden. Zum anderen bereitet neben den Yeezy-Sneakern das China-Geschäft Sorgen: Adidas erwirtschaftete 2021 im Reich der Mitte rund 22 Prozent des Umsatzes, im vergangenen Jahr sackte dieser auf 14 Prozent ab. Nun steuert der Konzern gegen mit dem Ausbau der Produktion in China und verstärkten Kooperationen mit chinesischen Athleten. Besonders erfreulich entwickeln sich hingegen die Umsätze im restlichen asiatisch-pazifischen Raum sowie in Lateinamerika.

Analysten loben zudem die gute Produktpipeline von Adidas sowie das starke Image der Marke weltweit, bewerten die Aktie aber überwiegend als Halte-Position. Vor diesem Hintergrund können Anlegende, die von den mittelfristigen Chancen der Adidas-Aktie überzeugt sind, auch Anlagealternativen wie unser Express-Zertifikat Relax in Betracht ziehen. Denn diese Papieren sind nicht nur mit einem attraktiven Zinskupon ausgestattet, sie weisen auch einen hohen Risikopuffer auf, der im Falle von Rückschlägen teilweise Schutz bietet.

Angesichts der Aktienkurs-Schwankungen in der jüngsten Vergangenheit bieten sich aktuell großzügige Risikopuffer an, die in Kombination mit der Volatilität die hohen Zinsen nicht nur erst ermöglichen, sondern zusätzlich die Risiken begrenzen. So können Anlegende zwischenzeitliche Schwächephasen aussitzen, denn der Risikopuffer kann während der Laufzeit bei Turbulenzen am Markt auch überstrapaziert werden, denn halten muss er lediglich am Laufzeitende. Zudem kann ein mögliches Zwischenhoch bei der Aktie automatisch eine vorzeitige Rückzahlung zuzüglich aller aufgelaufenen Zinsen auslösen.
 
Drei Streifen, drei Argumente: Möglichkeit auf 8 Prozent Zinsen und vorzeitige Rückzahlung sowie 45 Prozent Risikopuffer

Das DekaBank Adidas Express-Zertifikat Relax 08/2029 (WKN DK08TH) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 80 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der Adidas-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2024 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im August 2029 der maximal mögliche Zinsbetrag von 480 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die Adidas-Aktie am finalen Bewertungstag (02.08.2029) nicht unterhalb der Barriere von 55 Prozent des Startwerts schließt.
 
Eine Unterschreitung der Barriere am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden Adidas-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.

Die Zeichnung läuft vom 15.05.2023 bis 05.06.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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