Suse mit schlechten Zahlen – schwächer als befürchtet
Julian Achleitner
Heute Morgen hat der Software-Entwickler Suse seine Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Jahres veröffentlicht. Die Zahlen waren größtenteils schlechter als im Vorjahr und als von Analysten erwartet.
Quartalszahlen Q2/23 Suse im Überblick
| Kennziffer | Gemeldet | Vorjahr | Prognose |
|---|---|---|---|
| ber. Umsatz | 162 Mio. USD | 160,4 Mio. USD | 166 Mio. USD |
| ber. EBITDA | 52,2 Mio. USD | 58,6 Mio. USD | 55,1 Mio. USD |
| Gewinn | minus 31,6 Mio. USD | minus 13,7 Mio. USD | - |
Eine weitere Zahl ist ebenfalls ernüchternd: Das eingeworbene Vertragsvolumen sank auf 130,6 Mio. USD. Im Vorjahresquartal lag es noch bei 139,4 Mio. USD. Analysten gingen von 148 Mio. USD aus.
Suse hatte bereits im Mai nach den vorläufigen Zahlen die Prognose gesenkt. Die Geschäftsführung bestätigte nun diese gesenkte Prognose.
Fazit
Die Geschäfte laufen nicht wie gewünscht. Oder auf den Punkt gebracht: Sie laufen mies. Die Suse-Aktie befindet sich Januar 2022 auf Talfahrt. Damals erreichte sie mit 44,80 EUR ein Rekordhoch.
Im vorbörslichen Handel auf Tradegate liegt die Aktie bereits mit 3,75 Prozent im Minus bei 12,07 EUR. Alles deutet daraufhin, dass nach dem Beginn des Xetra-Handels diese Talfahrt weiter geht. Von daher: Finger weg.
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