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Trading-Chance Allianz: Weiterhin eine gute Basis für einen Inline-Trade

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Seit November läuft die Allianz-Aktie in einem Seitwärtstrend. Hier treffen positive und negative Argumente aufeinander, Optimismus und Skepsis wechseln sich regelmäßig ab und sorgen so für ein Chartbild, das sich für Long- oder Short-Trades nicht gerade aufdrängt. Für Inline-Trades hingegen ist eine solche Konstellation ideal.

Man geht momentan allgemein davon aus, dass der Finanz- und Versicherungskonzern Allianz 2023 mehr verdienen wird als je zuvor. Kommt es so, wäre die Aktie mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von neun auch für einen Finanztitel günstig bewertet. Und die Analysten sehen hier im Schnitt ein Kursziel von 253 Euro. Eigentlich könnte die Aktie also ein gutes Stück höher notieren, aber die Käufer spielen nicht mit. Wieso?

Wenig Veränderung ist die ideale Basis für einen „Inliner“

In einem Umfeld wie derzeit, mit einer noch keineswegs besiegten Inflation, hohen Finanzierungskosten und stagnierendem Wachstum, sind die Risiken in der Finanz- und Versicherungsbranche schwer einzuschätzen, aber letzten Endes höher als in einem normalen Umfeld. Daher bleibt man hier vorsichtig … doch auf der anderen Seite kommt kaum jemand auf die Idee, eine derart solide Aktie auf günstigem Bewertungslevel aktiv zu drücken. Damit bleibt die Allianz seit Monaten ein einer volatilen, aber doch klar begrenzten Seitwärtsbewegung gefangen.

Quelle: marketmaker pp4

Wer vor der Wahl stünde, unmittelbar jetzt zu wählen, ob man Long oder Short gehen sollte, hätte es damit also schwer. Aber genau das ist eine gute Basis für ein Derivat, das genau dann seinen Gewinn erzielt, wenn eine Handelsspanne eben nicht verlassen wird. Bevor es zu den konkreten Daten des von uns vorgeschlagenen Inliners geht, hier zunächst eine Erläuterung, was ein Inline-Optionsschein eigentlich genau ist:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinns ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Allianz-Inliner mit Barrieren bei 180 und 240 Euro

Wir würden für die Allianz-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 18.10.2023 noch knapp drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 180 und 240 soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC6Q85 und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 9,08 zu 9,18 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp neun Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  224,35 Euro,  228,40 Euro

Unterstützungen:  208,58 Euro,  203,30 Euro,  198,60 Euro,  192,48 Euro

Inline-Optionsschein auf die Allianz-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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