Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Prag minimal höher

dpa-AFX · Uhr

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Osteuropa haben sich am Mittwoch überwiegend tiefer aus dem Handel verabschiedet. Für Verunsicherung an den globalen Finanzmärkten sorgte die Meldung, dass die Ratingagentur Fitch der größten Volkswirtschaft der Welt, den USA, die Top-Bonität entzogen hat. Die Einstufung wurde um einen Schritt von "AAA" auf "AA+" gesenkt.

Der PX schloss mit plus 0,06 Prozent auf 1360,81 Punkte. Zuwächse bei den schwer gewichteten Aktien von CEZ (plus 0,4 Prozent) und Vig (plus 0,5 Prozent) hielten den tschechischen Leitindex in der Gewinnzone. Unter den weiteren Einzelwerten gaben die Wertpapiere von Pilulka Lekarny 4,1 Prozent ab.

In Ungarn fiel der Bux um 0,23 Prozent auf 53 698,15 Zähler. Auf das Aktienbarometer drückten Verluste bei OTP Bank (minus 0,6 Prozent) und Richter (minus 0,5 Prozent). Mol konnten hingegen ebenso wie MTelekom zulegen. Erstere stiegen um 0,4 Prozent und letztere um 0,2 Prozent.

In Warschau fiel der Wig-20 um 2,10 Prozent auf 2142,82 Zähler. Der breiter gefasste Wig verlor 1,80 Prozent auf 70 814,36 Punkte.

Unter den schwer gewichteten Titeln sackten Allegro um 4,8 Prozent ab. Für den Anteilschein von Orlen ging es um 1,7 Prozent nach unten. Die Finanztitel PKO Bank Polski und Pekao verloren ebenfalls an Boden. mBank büßten nach Zahlen des Geldhauses zwei Prozent ein. Die Titel des Versicherers PZU verloren 2,7 Prozent.

Der russische RTS-Index schloss 1,48 Prozent tiefer bei 1040,15 Zählern./sto/spo/APA/bek/he

Neueste exklusive Artikel