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Trading-Chance MDAX: Trendbruch in Arbeit

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Ende Juli wirkte es, als könne nichts und niemand den MDAX aufhalten, als sei die Hausse unbesiegbar. Jetzt, sechs Wochen später, ist das Unbehagen des bullischen Lagers mit Händen zu greifen. Der MDAX steht kurz davor, die mittelfristige Aufwärtstrendlinie zu brechen. Und das bärische Lager scheint genau das auch aktiv anzugehen. Eine Trading-Chance Short.  

Der Juli war für den Aktienmarkt im Allgemeinen, aber auch für den MDAX im Besonderen ein starker Monat gewesen. Er brach aus einer dreimonatigen Seitwärtsbewegung nach oben aus … und das mit derart viel Schwung, dass viele sicher waren, dass das bisherige, im Februar erzielte Jahreshoch schon so gut wie erreicht wäre. Aber es kam anders.

Dem MDAX werden die Käufer knapp

Manch einer mag sich wundern: Wieso wackelt der Aufwärtstrend beim MDAX ausgerechnet jetzt, während man allgemein davon ausgeht, dass, wenn es überhaupt noch eine Zinsanhebung der EZB gibt, diese dann die letzte wäre? War es nicht das, worauf alle gewartet haben? Das schon. Aber zwei Faktoren stellen sich jetzt als Problem heraus:

Erstens haben die meisten Trader nicht nur darauf gewartet, sondern sind in eben dieser Erwartung eines baldigen Leitzins-Hochs längst auf der Long-Seite investiert. Was hießt: Dem MDAX werden die Käufer knapp.

Zweitens haben einige wohl übersehen, dass ein Ende der Zinsanhebungen nicht bedeuten würde, dass das Wachstum und mit ihm die Unternehmensgewinne durchstarten. Bevor man nicht relativ sicher sein kann, dass die Zinsen nicht nur gesenkt werden, sondern nahe am Tief sind, wird in Sachen Wachstum wenig vorangehen. Und dass man das, wohl weit öfter als gedacht, bereits in den Ausblicken vieler MDAX-Unternehmen erkennen konnte, dürfte das Bullen-Lager äußerst nervös machen. Und das spiegelt sich im Chartbild wider:

Rückeroberung der 200-Tage-Linie endete als Bullenfalle

Dass die Juli-Rallye im August sang- und klanglos abverkauft wurde und der MDAX dabei unter die zuvor in diesem Jahr schon mehrfach getestete und gehaltene 200-Tage-Linie fiel, war schon einmal ein Schuss vor den Bug der Bullen. Aber es gelang dann Ende August, die knapp unter der 200-Tage-Linie verlaufende, mittelfristige Aufwärtstrendlinie zu halten und diesen wichtigen gleitenden Durchschnitt im zweiten Versuch zurückzuerobern. Das sah gut aus … bleib es aber nicht, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Der Anstieg über diese 200-Tage-Linie war, gerade weil zuvor auch noch der mittelfristige Trend verteidigt wurde, ein markant bullisches Signal. Dass das plötzlich Anfang September weit unterhalb des vorherigen Zwischenhochs von Ende Juli plötzlich „verhungerte“ und der Index nicht nur schnell wieder unter diese 200-Tage-Linie fiel, sondern jetzt auch noch erhebliche Mühe hat, den mittelfristigen Aufwärtstrend zu halten, ist eine herbe Niederlage für die Käuferseite. Und es hat mit Blick auf den Chart den Anschein, also würden die Bären das nicht nur nutzen wollen, sondern dass es ihnen auch gelingen wird.

Ein Short-Trade setzt auf den Sieg des bärischen Lagers

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 30.989,32 Punkten, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 6,6. Den Stop Loss würden wir bei 28.200 Punkten im MDAX-Index ansiedeln, dieser Level entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 2,75 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf den MDAX lautet UH8UKU.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  27.482 Punkte,  28.042 Punkte,  28.890 Punkte,  29.815 Punkte

Unterstützungen:  26.562 Punkte,  26.361 Punkte,  25.723 Punkte,  24.658 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den MDAX Index

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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