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Carrefour baut margenträchtige Eigenmarken-Strategie aus

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Werbung. Ich denke bei Carrefour an Urlaub, Baguette, guten Käse, Fisch und Rotwein – an ein angenehmes Shoppingerlebnis, große Märkte mit einer breiten Auswahl und guter Qualität. Das hat natürlich seinen Preis, die typischen Carrefour-Märkte sind ja eher im mittleren bis oberen Preissegment angesiedelt. In Zeiten hoher Inflation und knapper Kassen erschien mir die Aktie der französischen Supermarktkette daher zunächst nicht gerade die erste Wahl. Doch Carrefour ist deutlich mehr als der Supermarkt, den wir als deutsche Touristen kennen. Lassen Sie uns mal zusammen einen Blick drauf werfen.

Der französische Lebensmittelhändler hat nämlich ganz unterschiedliche Ladenkonzepte, ein interessantes Geschäftsmodell und einen klaren Strategieplan, genannt „Carrefour 2026“. Der Ausbau des Geschäfts mit Eigenmarken und Franchising soll die Profitabilität steigern – ohne die starke Position im angestammten Geschäft zu riskieren. So betreibt Carrefour neben den klassischen großen Supermärkten unter anderem Hypermarkets, die ein reduziertes Lebensmittelsortiment und verstärkt Eigenmarken offerieren. Teil der Strategie „Carrefour 2026“ sind mehr Convenience-Stores: etwa 2400 Geschäfte unter dem Namen Carrefour City, Carrefour Express und Carrefour Contact sollen bis 2026 hinzukommen, vornehmlich als Franchise-Modelle. Zudem soll das Digitalgeschäft, sprich Onlineshopping, kräftig ausgebaut werden. Auch Zusatzgeschäfte wie Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Versicherungen oder Finanzierungen a la „Buy now pay later“ sollen die Profitabilität steigern.

Ein Schwerpunkt des Strategieplans ist die Erweiterung des Geschäfts mit Eigenmarken. Carrefour tritt hier in direkten Wettbewerb mit Konsumgüterherstellern wie Nestle, Unilever & Co. Der Umsatz im Lebensmittelgeschäft der rund ein Dutzend Eigenmarken wie zum Beispiel Carrefour Original, Carrefour Bio, Terre D’Italia oder Reflets de France soll bis 2026 auf 40 Prozent steigen, vor fünf Jahren lag der Anteil noch bei 25 Prozent, Ende 2022 waren es bereits 33 Prozent. Ein cleverer Ansatz, denn dieses Geschäft gilt als besonders lukrativ. Carrefour will darüber hinaus seinen Sparkurs weiter fortsetzen und jährlich eine Milliarde Euro Kosten einsparen.

Frühere Pläne von einem globalen Supermarktkonzern hat Carrefour ad acta gelegt, vor Jahren startete der Konzern den Rückzug aus Asien. Mit der Neuordnung seiner Aktivitäten setzt Carrefour den Schwerpunkt in den zwei Regionen Europa und Lateinamerika. Die rund 11.000 Läden in Europa erzielen zirka 70 Prozent des Konzernumsatzes und 60 Prozent des operativen Ergebnisses. Klingt nach einer sinnvollen Diät.

Im ersten Halbjahr 2023 steigerte Carrefour den Konzernumsatz um 7,8 Prozent auf 40,7 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war mit rund 1,8 Milliarden Euro nahezu unverändert, da Restrukturierungskosten und höhere Zinsaufwendungen belasten. Analysten sind überzeugt von den mittelfristigen Chancen des Unternehmens und loben die verschiedenen Formate im Handel. Allerdings bemängeln sie den geringen Marktanteil im zukunftsträchtigen Online-Lebensmittelhandel.

Defensiv orientierte Investoren können vor diesem Hintergrund unser Express-Zertifikat Relax als Alternative zur Aktie oder auch als Strategie, um Zinserträge generieren zu können, in Erwägung ziehen. Neben attraktiven Zinsen bietet das Papier auch einen großzügigen Risikopuffer, der im Falle eines Rückschlags Verluste begrenzen kann.
 
Möglichkeit auf 5,1 Prozent Zinsen, vorzeitige Rückzahlung und 35 Prozent Risikopuffer

Das DekaBank Carrefour Express-Zertifikat Relax 12/2029 (WKN DK09HE) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 51 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der Carrefour-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2024 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im Dezember 2029 der maximal mögliche Zinsbetrag von 306 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die Carrefour-Aktie am finalen Bewertungstag (05.12.2029) nicht unterhalb der Barriere von 65 Prozent des Startwerts schließt.
 
Eine Unterschreitung der Barriere am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden Carrefour-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
 
Die Zeichnung läuft vom 18.09.2023 bis 09.10.2023 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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