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Trading-Chance Siemens: Ein Kursrutsch kann eine gute Basis für einen Inline-Trade sein!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Heute sackt die Siemens-Aktie heftig durch, Auslöser sind negative Meldungen über die Tochter Siemens Energy. Wir hatten das Enddatum unseres am 11. August vorgestellten Inline-Trades gut gewählt: Der „Inliner“ lief vergangene Woche aus und brachte einen soliden Gewinn von 15 Prozent ein. Jetzt ist die damals relevante Handelsspanne nach unten verlassen … aber damit gilt eine andere, neue Spanne, die ebenso eine gute Basis für einen Inline-Trade bietet!

Ob es zutreffend ist, dass die Siemens-Tochter Siemens Energy, an welcher der Siemens-Konzern noch 25 Prozent Anteil hat, mit dem Bund über Milliarden-Bürgschaften verhandelt, wie es die „Wirtschaftswoche“ heute meldet, ist zur Stunde noch offen, weil sich offenbar niemand zu diesem Thema äußern mag. Für die Frage, ob man bei Siemens jetzt einen Long- oder einen Short-Trade starten könnte, eine äußerst ungute Situation. Fällt die Aktie noch weiter, zieht sie gleich wieder an? Man weiß es nicht. Aber beim Einsatz eines Inline-Optionsscheins müsste man auch nicht wissen, was man nicht wissen kann.

Eintritt in eine neue, breite Handelsspanne – das ist eine gute Basis für einen „Inliner“

Fakt ist, dass die Handelsspanne, die in den letzten etwa zwölf Monaten galt, jetzt nach unten verlassen wurde. Ob die Aktie noch weiter fällt oder sich umgehend erholt und dabei die jetzt gebrochene Supportlinie bei 125,90 Euro zurückerobert: Wenn man die K.O.-Schwellen eines Inline-Optionsscheins nicht zu eng wählt, ist das zweitrangig. Hier geht es ja darum, einen Gewinn zu erzielen, indem die betreffende Aktie eine bestimmte Kursspanne bis zum Laufzeitende nicht verlässt. Und dafür sind die Voraussetzungen immer noch gut, nur eben jetzt auf einem tieferen Level als beim letzten, am 18. Oktober erfolgreich ausgelaufenen Inline-Trade.

Quelle: marketmaker pp4

Dass die Gesamtsituation keine ist, in der man vorerst damit rechnen könnte, dass Siemens an das im Juni markierte Rekordhoch zurückkehrt, darf man unterstellen. Auf der anderen Seite ist die Aktie schon so weit gefallen, dass man vermuten darf, dass selbst eher magere Bilanzergebnisse des Konzerns selbst den Kurs nicht ein einen haltlosen Abwärtsstrudel schicken würde, dazu hat Siemens einfach zu viel Substanz.

Ein gutes Stück nach oben ist drin, nach unten wäre es ebenso denkbar. Wenn man den aktuellen Kurs als Basis der Wahl der K.O.-Schwellen eines „Inliners“ hernimmt und ausreichend Spielraum in beide Richtungen lässt, ist diese für Long oder Short so ungünstige Konstellation für einen solchen Inline-Optionsschein genau richtig. Aber bevor wir zu den konkreten Daten dieses heute vorgestellten Inline-Optionsscheins kommen hier vorab die Erläuterung, wie genau ein solcher Inline-Optionsschein eigentlich funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Siemens Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 90 und 150 Euro

Wir stellen Ihnen hierfür einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 14.02.2024 noch ca. dreieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 90 und 150 Euro komfortabel weit und vor allem gleich weit vom aktuellen Kurs der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC8X5T und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,59 zu 8,74 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 14 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, bei dem man spätestens aussteigen sollte, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  125,90 Euro,  134,66 Euro,  137,04 Euro,  144,99 Euro

Unterstützungen:  112,70 Euro,  95,07 Euro,  93,67 Euro

Inline-Optionsschein auf die Siemens-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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