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Trading-Chance Bayer: Dieser Schlüssel-Support könnte halten!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Von der heute vorgelegten Quartalsbilanz des Pharma-Riesen Bayer erhofften sich die Anleger wenig, bekamen aber noch weniger. Trotzdem löst sich die Aktie gerade deutlich vom Tagestief, denn der Konzern will die Probleme jetzt entschlossen angehen. Eine Trading-Chance Long.

Die Bilanz des Sommerquartals fiel alles andere als erfreulich aus. Der Umsatz fiel gegenüber dem Vorjahr und das stärker als seitens der Analysten im Vorfeld erwartet. Und das galt auch für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA): 1,68 Milliarden wurden es, 1,75 Milliarden hatten die Experten im Schnitt erwartet … und 2,45 Milliarden waren es im Vorjahreszeitraum gewesen. Ernüchternd, zumal Bayer für 2024 ebenfalls kein gutes Umfeld für Wachstum sieht. Die Aktie reagierte anfangs negativ, holt aktuell aber das Gros des Verlusts wieder auf. Was steckt dahinter?

Die Probleme sind im Kurs längst drin, die Reformen eher noch nicht

Der neue Chef Bill Anderson will die „Problemzonen“ des Konzerns entschlossen angehen. Zum einen will Bayer bis Frühjahr 2024 aufzeigen, wie die Struktur des Unternehmens zukünftig aussehen soll: Aufspaltung in die Bereiche Pharma, Consumer Health und Crop Science, Abspaltung nur eines der beiden Bereiche Consumer Health und Crop Science oder Beibehaltung des Gesamtkonzerns. Zum anderen will man durch das Reduzieren von Führungsebenen nicht nur Geld sparen, sondern die Entscheidungsstrukturen verschlanken und beschleunigen.

Das klingt nach Aufbruchsstimmung und Konsequenz … und das ist eine Chance für eine Stabilisierung, idealerweise sogar für die Aufwärtswende der Aktie. Denn die Krisenfaktoren an sich, inklusive des Dauer-Damoklesschwerts der Glyphosat-Schadenersatzklagen, sind längst bekannt und damit nach diesem jahrelangen Abstieg der Aktie eingepreist. Ein Wandel hin zum Besseren auf diesem Level, nahe am 2020 markierten, tiefsten Punkt der Aktie seit 2011, ist vom Kurs hingegen eher nicht eskomptiert.

Die Zone um 40 Euro ist ein Schlüssel-Support

Dass die Bayer-Aktie genau auf Höhe des bisherigen Jahrestiefs, am 1.11. bei 40,06 Euro markiert, die Tagesverluste aufzuholen begann und dieses Tief bei 40,06 Euro direkt am 2020er-Tief von 39,91 Euro lag, ist auffällig. Es scheint, als würden die Short-Seller dort eindecken und somit Kasse machen. Und dieser langfristig relevante Schlüssel-Support ist zugleich eine taugliche Basis für einen „Neuanfang“ der Bullen.

Quelle: marketmaker pp4

Jetzt, nachdem die Bilanz und Bayers Pläne für die nähere Zukunft auf dem Tisch liegen, bietet sich damit die Chance auf eine Bodenbildung und eine Gegenreaktion nach oben, die risikofreudige Trader mit einem Long-Trade umsetzen könnten. Ein Trade, der den Vorteil bietet, einen recht engen Stop Loss zu ermöglichen, denn sollte diese Zone 39,91/40,06 Euro deutlicher unterboten werden, wäre diese Trading-Chance Long vom Tisch und eine umgehende Glattstellung von Long-Positionen sinnvoll.

Spekulativ Long mit angenehm engem Stop Loss

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 31,182 Euro derzeit einen Hebel von 4,0 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 38,90 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von ca. 0,76 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Bayer lautet UH4Y2N.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  46,70 Euro,  48,30 Euro,  50,60 Euro,  52,45 Euro

Unterstützungen:  40,06 Euro,  39,91 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Bayer

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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