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Trading-Chance Uber: Heißgelaufen … da werden die Bären genauer hinsehen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Endlich wird Uber in diesem Jahr schwarze Zahlen erreichen. Aber die Anleger erwarten gefährlich viel vom zukünftigen Wachstum des Unternehmensgewinns. Mehr, als es die Analysten tun, so scheint es. Das führt zu einer immens hohen Bewertung einer Aktie, die auf Tages- ebenso wie auf Wochenbasis markttechnisch überkauft ist: Eine Trading-Chance Short.

Zwischen 0,35 und 0,37 US-Dollar Gewinn pro Aktie wird der Fahrdienstleister Uber 2023 erreichen, schätzt man derzeit, nachdem die Ergebnisse des dritten Quartals nunmehr vorliegen. Damit käme die Aktie auf ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 148 - 156 auf Basis dieses 2023er-Gewinns. Das ist eine extrem teure Bewertung. Und die wäre nur gerechtfertigt, wenn …

Die Analysten sehen hier einen fairen Kurs

Uber in den kommenden Jahren schnell und wie auf Schienen immer mehr verdienen würde. Was sein kann, angesichts der starken Schwankungen beim Gewinn (bzw. bis dato beim Verlust) in den vergangenen Jahren aber nicht seriös absehbar ist. Aber selbst wenn die Prognose der Analysten richtig wäre und Uber 2024 1,12 US-Dollar pro Aktie verdienen sollte, läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis mit knapp 50 noch untypisch hoch. Und wer glaubt, die Aktie würde nach ihrem Sturmlauf seit Ende Oktober noch weiter steigen, müsste dann ja auch ein noch einmal höheres Kurs/Gewinn-Verhältnis als gerechtfertigt ansehen.

Die Analysten sehen das im Schnitt zumindest nicht, denn das Konsens-Kursziel für die Uber-Aktie liegt momentan bei 54,68 US-Dollar … und genau diesen Level hat die Aktie jetzt erreicht. Und nicht nur die Zugkraft der Analysten-Kursziele ist dahin, auch aus chart- und markttechnischer Sicht ist die Luft jetzt dünn geworden.

Überkauft am oberen Ende eines Trendkanals

Wir zeigen Ihnen hier das mittelfristige Chartbild auf Wochenbasis, um besser einordnen zu können, wo sich die Uber-Aktie in diesem mittelfristigen Kontext wiederfindet. Es fehlen noch knapp 20 Prozent zum bisherigen Rekordhoch bei 64,05 US-Dollar, aber seit Ende Oktober hat die Aktie bereits 37 Prozent zugelegt. Und das, obwohl derzeit keine Argumente vorliegen, dass Uber in einem Umfeld, in dem immer mehr Verbraucher aufs Geld schauen müssen, schneller wachsen könnte als man das noch Ende Oktober bei einem Kursniveau um 40 US-Dollar hätte annehmen dürfen.

Quelle: marketmaker pp4

Zugleich ist die Aktie jetzt sozusagen heißgelaufen, denn sie hat die obere Begrenzung des steilen, zur Jahreswende etablierten Aufwärtstrendkanals erreicht, während der RSI-Indikator nicht nur auf Tages-, sondern sogar in der hier abgebildeten Wochenbasis überkauft ist. Eine hochinteressante Konstellation für eine antizyklische Short-Position … für Trader mit Freude am Risiko!

Ein Short-Trade für Risikofreudige

Wir stellen Ihnen dafür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und Knockout-Level bei 70,810 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,23. Den Stop Loss legen wir, bezogen auf die Aktie, auf 65,20 US-Dollar, das entspricht bei einem aktuellen Euro/US-Dollar-Kurs von 1,0940 einem Kurs von 0,51 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Uber lautet HS3H3Z.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  26,69 US-Dollar,  28,28 US-Dollar,  28,80 US-Dollar,  29,91 US-Dollar

Unterstützungen:  24,81 US-Dollar,  22,94 US-Dollar,  19,89 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Uber

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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