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Trading-Chance Brenntag: Wenig Luft nach oben … deutlich mehr nach unten

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Der Chemiebranche geht es derzeit schlecht, die Aktien der Branche stehen unter Druck. Doch die im DAX notierte Aktie des Chemie-Großhändlers Brenntag läuft in die entgegengesetzte Richtung, klopft derzeit an das Jahreshoch und ist ihrem Allzeithoch weit näher als dem Jahrestief. Der Haken dabei: Auch hier laufen die Geschäfte nicht gut, die Luft nach oben ist daher dünn. Eine Trading-Chance Short.

In der Chemiebranche kriselt es. Die Kosten verharren großenteils auf dem 2022 stark gestiegenen Niveau, aber die nach der Corona-Phase sprunghaft gestiegene Nachfrage bleibt, nachdem die Materialknappheit zu höheren Lagerbeständen bei den Kunden geführt hat, gedrückt. Und das geht nicht nur den Herstellern, sondern natürlich auch den Großhändlern als Bindeglieder zwischen Produzenten und verarbeitendem Gewerbe so, wie es die Zahlen zum dritten Quartal des Chemikalien-Großhändlers Brenntag auch belegten:

Für höhere Kurse finden sich kaum Argumente

Umsatz und operativer Gewinn (EBITDA) waren im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beide um gut 15, der Nettogewinn sogar um fast 29 Prozent gefallen. Was dazu führte, dass Brenntag avisierte, bezüglich der gerade erst im August nach unten korrigierten EBITDA-Gesamtjahresprognose nur das untere Ende der Spanne zu erreichen. Dieses trübe Ergebnis führte bei seiner Veröffentlichung am 11. November erst einmal zu fallenden Kursen. Aber am Ende des Tages stand ein Intraday-Turnaround nach oben, der zur Basis einer seither laufenden Aufwärtsbewegung wurde. Das alleine dürfte potenzielle Short-Trader aufmerken lassen.

Dann kam es zu Wochenbeginn zu einem Statement, in dem Brenntag avisierte, die einzelnen Sparten des Unternehmens eigenständiger aufzustellen, um effektiver agieren zu können und Kosten zu sparen. Auch das führte zunächst zu Verkäufen, die dann zum Handelsende aufgeholt wurden. Es wirkt, als würden die Bullen die Aktie um jeden Preis hoch halten wollen. Aber so etwas geht auf Dauer nicht gut, wenn das Fundament nicht solide ist.

Seitens der Analysten ist man wie so oft geteilter Ansicht. Die Spanne der Kursziele reicht von 70 bis 99 Euro, im Schnitt liegen diese Ziele derzeit bei 84 Euro und damit nahe am aktuellen Kurs. Und nur wenig höher, bei 87,40 Euro, wartet das bisherige Rekordhoch. Spätestens da dürften sich viele Fragen, ob man in einer Aktie, die durch die gedrückten Gewinne auf diesem Level eher überbewertet wäre, Long sein müsste.

Am oberen Ende des Trendkanals angekommen

Der hier gezeigte Chart auf Wochenbasis zeigt, wo die Aktie im mittelfristigen Gesamtbild einzuordnen ist: Wir sehen, dass sich der Kurs jetzt am oberen Ende eines breiten, zu Jahresbeginn etablierten und leicht aufwärts weisenden Trendkanals befindet. Noch ist die Aktie auf Wochenbasis nicht überkauft, noch wäre das bisherige, 2021 markierte Rekordhoch bei 87,40 Euro ein denkbares Ziel. Aber würde Brenntag dieses alte Hoch erreichen, dann wäre die Aktie überkauft, daher:

Quelle: marketmaker pp4

Ob der Kurs diesen Trendkanal wirklich nach oben verlässt und das Rekordhoch angeht oder nicht, ist offen, daher wäre bereits jetzt ein Short-Trade zu überlegen, den man so aufstellt, dass er einen solchen Test des Allzeithochs und ein eventuelles, leichtes „Überschießen“ aushält.

Ein Short-Trade, der gezielt noch Spielraum lässt

Für diese Trading-Chance stellen wir Ihnen ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Mit einem Basispreis und Knockout-Level von 109,686 Euro kommt das Zertifikat aktuell auf einen Hebel von 2,5. Den Stop Loss würden wir bei 90,50 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspricht einem Kurs von ca. 1,90 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Brenntag lautet UL4N7R.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  79,86 Euro,  87,40 Euro

Unterstützungen:  72,24 Euro,  67,10 Euro,  64,30 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Brenntag-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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