Autozulieferer Schaeffler kann Vitesco schlucken

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Düsseldorf (Reuters) - Der Herzogenauracher Auto- und Industriezulieferer Schaeffler hat sich im Zuge seines öffentlichen Übernahmeangebots knapp 30 Prozent an dem Antriebs-Spezialisten Vitesco gesichert.

"Mit dem Ergebnis des Erwerbsangebotes sind wir sehr zufrieden", erklärte Firmenchef Klaus Rosenfeld am Mittwoch. "Das ist etwas mehr als wir erwartet hatten und eine sehr gute Basis, um die Transaktion weiter wie geplant umsetzen zu können."

Zusammen mit dem 49,94-prozentigen Anteil der Familien-Holding IHO, wird Schaeffler nach Vollzug des Erwerbsangebots am 5. Januar 2024 über 79,82 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte an Vitesco verfügen.

Der fränkische Autozulieferer hatte im November seine Offerte für Bitesco um drei Euro je Aktie auf 94 Euro angehoben. Zugleich einigten sich beide Unternehmen auf eine Verschmelzung.

(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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