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Trading-Chance T-Mobile US: Jetzt Long-Gewinn mitnehmen und spekulativ Short gehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Vor knapp einem halben Jahr titelten wir in Bezug auf die Aktie der Telekom-Tochter T-Mobile US, dass der Ausbruch nach oben jederzeit möglich sei. Der kam … und trug die Aktie auf neue Rekorde. Doch seit einigen Wochen bildet sich bei der Aktie ein Topp heraus, das auch beim Blick auf den Langfrist-Chart dazu animiert, den Gewinn der am 01.11.2023 an dieser Stelle vorgestellten Long-Position mitzunehmen und auf Short zu drehen.

Grundsätzlich läuft es derzeit gut für die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom. Durch die nach jahrelangem Hin und Her mittlerweile abgeschlossene Übernahme des Mobilfunkanbieters Sprint hat T-Mobile zu den großen Konkurrenten AT&T und Verizon aufgeschlossen, die drei Konzerne haben jetzt in etwa den gleichen Anteil am Gesamtmarkt. Und nachdem mehrere Jahre viel Geld für die Integration von Sprint aufgewendet werden musste, sahen die Gewinne 2023 wieder gut aus, aber:

Die Aktie ist jetzt eher ambitioniert bewertet

Für das vierte Quartal hat T-Mobile US überraschend deutlich unter den Prognosen gelegene Gewinne pro Aktie gemeldet. Und auch, wenn viele Analysten ihre Kursziele mit der Herbst-Rallye einfach mit dem Kursanstieg nach oben korrigiert hatten, so dass das durchschnittliche Kursziel mit derzeit 188 US-Dollar noch ein gutes Stück über dem derzeitigen Kurs läge:

Die T-Mobile-Aktie ist von der Bewertung her mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 18 für den derzeit um 28 Prozent zum Vorjahr höher prognostizierten 2024er-Gewinn nicht mehr günstig. Was indes deutlich mehr dazu animiert, die momentan gut 30 Prozent Gewinn des am 1. November hier vorgestellten Long-Trades mitzunehmen und auf Short zu drehen, ist das Chartbild.

„Evening Star“-Formation im Langfrist-Chart möglich

Wir sehen im Chart auf Tagesbasis, dass sich die T-Mobile-Aktie seit Januar in einer Toppbildungsphase befindet, aus der sie sich offenbar einfach nicht lösen kann. Der für den Trend entscheidende, doppelte Leitstrahl aus mittelfristiger Aufwärtstrendlinie und 200-Tage-Linie wäre ein erstes Korrekturziel, sobald der Kurs die Nackenlinien-Zone des Topps unterbietet. Aber die eigentliche Dimension dieser Chartkonstellation offenbart sich erst im langfristigen Zeitraster, den wir im zweiten Chart unten sehen.

Quelle: marketmaker pp4

Hier haben wir die T-Mobile US-Aktie auf Monatsbasis. Wir sehen, dass die große Aufwärtswende im Jahr 2012, die die bis heute laufende Hausse begründete, aus einer „Morning Star“-Formation auf Monatsbasis entstand (rote Kerze, Doji, weiße Kerze). Das genau umgekehrte Formation, ein sogenannter „Evening Star“, bildet sich aktuell heraus (weiße Kerze, Doji, rote Kerze). Noch ist der April erst zur Hälfte um, d.h. die aktuelle, rote Kerze des Aprils könnte sich noch verflüchtigen. Aber in Kombination mit dieser Toppbildung auf Tagesbasis ist das ein Gesamtbild, dass eine Gewinnmitnahme Long unterfüttert … und einen Switch auf Short für risikofreudige Trader ebenso.

Quelle: marketmaker pp4

Der Switch auf Short setzt auf die Vollendung der Toppbildung

Wir haben für diese Trading-Chance ein Knock-Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas herausgesucht, das einen Basispreis und einen Knock Out-Level bei 199,887 US-Dollar ausweist, woraus sich aktuell ein Hebel von 3,87 errechnet. Den Stop Loss würden wir, bezogen auf die Aktie, bei 171,50 US-Dollar ansiedeln, das entspricht beim aktuellen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0660 einem Kurs um 2,60 Euro in diesem Zertifikat. Die WKN dieses Knock-Out-Zertifikats Short auf T-Mobile US lautet PD6W8S.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:   168,64 US-Dollar (Verlaufsrekord)

Unterstützungen:  158,84 US-Dollar,  150,01 US-Dollar,  144,93 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf T-Mobile US

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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