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Trading-Chance LVMH: Auskorrigiert und reif für einen Long-Trade?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die ersten drei Monate des Jahres fiel das Wachstum beim französischen Luxusgüterkonzern Louis Vuitton Moet Hennessy (LVMH) zwar eher mager aus. Aber zum einen geht es da um geringes Wachstum auf Rekordniveau, zum anderen hatte bereits Wochen vor den Zahlen eine Korrektur begonnen. Jetzt liegen die Zahlen auf dem Tisch, die Aktie hat deutlich korrigiert und ist im Gegensatz zu früheren Jahren nicht mehr „teuer“: Eine Trading-Chance Long.

Unter dem Strich fiel der Umsatz bei LVMH im ersten Quartal um zwei Prozent, wobei er organisch um zwei, währungsbereinigt um drei Prozent zulegte. Das war zwar alles minimal weniger als seitens der Analysten im Vorfeld vermutet. Aber „schlecht“ war das dann eben trotzdem nicht, zumal man unter der Experten weiterhin sehr optimistisch bleibt:

Die einstige Überbewertung ist mittlerweile abgebaut

Von den über 30 die Aktie beobachtenden Experten raten die meisten zum Kauf, einige sehen LVMH als Halteposition, aber zum Ausstieg rät derzeit niemand. Und das durchschnittliche Kursziel liegt mit 888 Euro sehr deutlich über dem aktuellen Kursniveau.

Zwar weiß man noch nicht, wie sich Marge und Gewinn im laufenden Jahr entwickeln, weil LVMH wie alle französischen Unternehmen nur zum Ende eines jeweiligen Halbjahres Gewinne ausweist, nur die Umsätze kommen vierteljährlich auf den Tisch. Aber selbst, wenn der Gewinn, wie es die Analysten momentan erwarten, nur im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen sollte, wäre die Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis mit aktuell 23,5 deutlich niedriger als in den Vorjahren und damit eher günstig. Jetzt, nach einer Korrektur, welche den Kurs seit Mitte März deutlich nach unten geführt hat, ist die Aktie für die Käuferseite also wieder spannend, zumal:

Eine wichtige Kreuzunterstützung ist erreicht

Die LVMH-Aktie hat jetzt auf eine wichtige Kreuzunterstützung, bestehend aus dem Hoch vom Dezember 2023 und der 200-Tage-Linie, aufgesetzt. Eine Unterstützung die halten kann, aber nicht zwingend muss, um die Chancen nach oben zu wahren. Denn knapp darunter findet sich eine weitere Unterstützung:

Quelle: marketmaker pp4

Das obere Ende der großen Aufwärts-Kurslücke, die als Reaktion auf die 2023er-Bilanz nebst Ausblick im Januar entstanden war. Diese Linie bei 729 Euro kann ebenso als Support funktionieren, spekulativere, mit größeren Positionen agierende Trader würden knapp darunter einen Stop Loss legen.

Wer moderater vorgeht und das von uns vorgeschlagene Long-Zertifikat mit einem vernünftigen Hebel von gut 3,5 wählt, kann und sollte sich aber die Gelassenheit leisten, den Stop Loss knapp unter diese gesamte Kurslücke  und damit knapp unter 689 Euro zu legen. Denn auch ein solcher „Gap Close“ wäre, wenn die eigentlich jetzt schon ausreichende Korrektur „überschießen“ sollte, ein taugliches Sprungbrett zu einem erneuten Aufwärtstrend der LVMH-Aktie.

Long am oberen Ende einer massiven Supportzone

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 541,869 Euro aktuell einen Hebel von 3,55 ausweist. Den Stop Loss setzen wir bei 684 Euro in der Aktie an, das entspricht einem Kurs von ca. 14,20 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf die LVMH-Aktie lautet HR4GG5.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  823,60 Euro,  873,10 Euro,  892,70 Euro,  904,60 Euro  

Unterstützungen:  755,93 Euro,  755,30 Euro,  728,80 Euro,  689,40 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf LVMH

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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