Agentur - USA erwägen KI-Chip-Beschränkungen gegen China

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(Reuters) - Die USA erwägen einem Agentur-Bericht zufolge Beschränkungen für den Zugang Chinas zu Speicherchips, die im Bereich Künstliche Intelligenz benötigt werden.

Dabei gehe es um Halbleiter, die etwa von US-Konzern Micron Technology und SK Hynix aus Südkorea hergestellt werden, berichtete "Bloomberg" am Mittwoch. Auch gehe es um Anlagen, die solche Halbleiter herstellen könnten. Möglich seien Beschränkungen schon ab August. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen worden. Es sei auch unklar, welche Befugnisse die USA nutzen würden, um die südkoreanischen Firmen einzuschränken.

Das US-Handelsministerium wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Bericht äußern.

Die Maßnahmen sollen Micron und sowie SK Hynix und die ebenfalls südkoreanische Samsung daran hindern, chinesische Firmen mit so genannten HBM-Chips (High Bandwidth Memory) zu beliefern, hieß es. Diese seien für die Ausführung komplexer generativer Programme für künstliche Intelligenz unerlässlich.

(Bericht von Arsheeya Bajwa, geschrieben von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)

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