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Druck durch die Terminbörse?

Trading-Chance LVMH: Überverkauft und ungewöhnlich „billig“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Viele große Aktienindizes weltweit notieren Mitte September nahe unlängst markierter Rekordhochs, aber eine Aktie, die bis 2023 noch zu den Zugpferden der Hause gehörte, ist jetzt in die Gegenrichtung unterwegs: Louis Vuitton Moet Hennessy, kurz LVMH. Aber die Chance steigt, dass die Baisse bei LVMH langsam ausgereizt ist: Eine Trading-Chance Long.

Quelle: onvista

Es ist zwar schon nachvollziehbar, dass Anleger unangenehm überrascht sind, wenn sich zeigt, dass der alte Spruch, dass sich Luxus auch in Krisen gut verkauft, eben doch nicht immer zutrifft. Aber auch, wenn die Luxusgüterbranche insgesamt aktuell kein Umsatzwachstum zeigt und die Margen geringer werden: Es ging jahrelang wie auf Schienen aufwärts, beim Umsatz ebenso wie bei den Gewinnmargen. Und bei LVMH sieht es ja nicht einmal wirklich schlecht aus:

Die Aktie fiel weit stärker als der Gewinn – jetzt ist die Bewertung günstig

Das Halbjahresergebnis wies ein Umsatzminus zum Vorjahreszeitraum von nur einem Prozent auf. Weil die Margen nicht mehr so grandios ausfallen wie in den Vorjahren, gingen zwar der operative Gewinn um acht und der Nettogewinn um 14 Prozent zurück. Aber die Aktie fiel seit ihrem Hoch bei 904,60 Euro, das im Mai 2023 markiert wurde, weitaus stärker. Was dazu führt, dass eine in den zurückliegenden Jahren teilweise immens überzogene Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis, das zeitweise um 40 lag, jetzt auf Basis des derzeit im Schnitt von den Analysten erwarteten Gewinns um 22 liegt. Und das ist für eine Aktie wie LVMH - mit immenser Substanz und letztlich ja weiter positiven Perspektiven - nicht mehr teuer, sondern günstig.

Was auch die Analysten so sehen, denn während die Aktie im Baissemodus unterwegs war, blieben die Experten grundsätzlich bullisch. Zwar wurden recht viele Kursziele nach den Halbjahreszahlen nach unten angepasst. Aber wenn man sieht, dass das durchschnittliche Kursziel für die Aktie immer noch bei 840 Euro liegt, drängt sich der Eindruck auf, dass die Anleger, die bei Luxusgüter-Aktien jahrelang kein Maß auf der Hausse-Seite kannten, aktuell nach unten übertreiben.

Terminmarkt-Abrechnung und Quartalsultimo könnten die Aktie gezielt unten halten

Schwache Erholungen, aber dynamische Abwärtsschübe, dieses Bild sehen wir hier mittlerweile seit einem halben Jahr, nachdem die letzte Hoffnungs-Rallye die Aktie im März noch nahe an das bisherige Rekordhoch getragen hatte. Dabei fällt auf, dass die LVMH-Aktie Anfang dieses Monats besonders unter die Räder kam, seither aber gedrückt bleibt, d.h. sie beteiligt sich nicht an der in diesen Tagen wieder aktivierten Rallye der meisten Aktienindizes. Das könnte gut an der an diesem Freitag anstehenden Abrechnung an der Terminbörse liegen, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Bei Aktien, die dynamische Trends aufweisen, werden diese unmittelbar vor einer solchen Terminmarkt-Abrechnung meist intensiviert. Die großen Akteure an der Terminbörse wollen für trendstarke Aktien, auf die viele Optionen umgehen, eine für sie ideale Abrechnungszone erreichen bzw. halten, um so ihre Gewinne zu optimieren. Aber das ist eben ein zeitlich immer auf eine solche Abrechnung, wir sie am Freitag stattfindet, begrenzt.

Da der Quartalsultimo nahe ist und LVMH zu den großen Verlierern des dritten Quartals gehört, könnte auch das noch dafür sorgen, dass sich die Aktie nach oben kurzfristig nicht rührt, aber spätestens danach, Anfang Oktober, werden die Karten neu gemischt. Und LVMH, markttechnisch überverkauft, günstig bewertet und nahe der markanten Unterstützung in Form des Herbst-Tiefs 2022 bei 594,70 Euro, hätte spätestens dann gute Chancen, nach oben zu drehen.

Antizyklischer Long-Trade mit Risikopuffer beim Stop Loss

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 458,325 Euro aktuell einen Hebel von 4,0 ausweist. Den Stop Loss setzen wir bei 575 Euro in der Aktie an, das entspricht einem Kurs von ca. 11,55 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf die LVMH-Aktie lautet HR363D.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  611,50 Euro,  688,00 Euro,  728,80 Euro,  739,00 Euro

Unterstützungen:  594,70 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf LVMH

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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