Deutsche Telekom legt wie erwartet zu
Die Deutsche Telekom hat im dritten Quartal einmal mehr vor allem vom starken Geschäft in den Vereinigten Staaten profitiert. Umsatz und Gewinn legten in den Monaten Juli bis September im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu. Die Zuwächse lagen dabei im Rahmen der Erwartungen der Experten. Zudem wurde die Prognose für das operative Ergebnis erwartungsgemäß leicht erhöht.
Der Umsatz zog um etwas mehr als drei Prozent auf 28,5 Milliarden Euro an, wie das im Dax notierte Unternehmen am Donnerstag in Bonn mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) zog um knapp sechs Prozent auf 11,1 Milliarden Euro an.
Das Ebitda AL ist der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen abzüglich der Leasingkosten. Diese Kennzahl macht deutlich, wie viel das Unternehmen tatsächlich verdient, ohne dass die Finanzierung durch Leasing die Betrachtung verzerrt.
Bei diesem Wert rechnet der Konzern im laufenden Jahr jetzt mit einem Anstieg von etwas mehr als sechs Prozent auf rund 43 Milliarden Euro - damit liegt die neue Prognose circa 100 Millionen Euro über dem alten Zielwert. Das Ziel für den Zahlungsmittelzufluss (Free Cashflow) wurde bestätigt.