Börsennotierter Konzern
Hapag-Lloyd: Zollauswirkungen könnten Anpassung des Betriebs notwendig machen
Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Quelle: Thorsten Schier/Shutterstock.com
Berlin (Reuters) - Deutschlands größte Container-Reederei Hapag-Lloyd könnte wegen neuer US-Zölle ihre Transportdienste anpassen müssen.
Es gebe eine zunehmende Unsicherheit durch die auferlegten Zölle und potenzielle Gegenmaßnahmen verschiedener Staaten, erklärte der Konzern am Donnerstag. Die Zölle könnten sich auf die Nachfrage, Ladungsströme und Kosten auswirken. Deshalb müsse Hapag-Lloyd das Servicenetz möglicherweise anpassen. Die Gesamtauswirkungen und die Dauer solcher Maßnahmen ließen sich im Moment schwer abschätzen. Zur künftigen Entwicklung der Frachtraten äußerte sich Hapag-Lloyd nicht. Die Reederei hat traditionell ein starkes Nordamerika-Geschäft.
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