Französischer Luxus-Konzern

LVMH-Geschäft ringt mit Folgen des Handelskonflikts - Umsatz geht zurück

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: Hadrian/Shutterstock.com

(dpa-AFX) - Der französische Luxusgüterkonzern LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy) hat zum Jahresauftakt wegen der Unsicherheiten infolge des Handelskonflikts deutlich weniger umgesetzt. Der Erlös sank im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 20,3 Milliarden Euro, wie das EuroStoxx-50-Schwergewicht am Montag nach Börsenschluss in Paris mitteilte. Bereinigt um Übernahme- und Währungseffekte habe der Rückgang drei Prozent betragen.

In der Leder- und Modesparte mit den Marken Louis Vuitton und Christian Dior fiel der unbereinigte Erlös um vier Prozent auf rund zehn Milliarden Euro. Damit enttäuschte das Unternehmen auf ganzer Linie. Experten hatten sowohl konzernweit als auch in der wichtigsten Sparte mit deutlich höheren Erlösen gerechnet. An der New Yorker Börse sackten die dort gehandelten Anteile um rund fünf Prozent ab.

Das LVMH-Papier gehört im bisherigen Jahresverlauf mit einem Minus von knapp 17 Prozent wegen des Handelskonflikts zu den größten Verlierern im EuroStoxx 50. Mit einem Börsenwert von zuletzt rund 265 Milliarden Euro ist der französische Konzern aktuell nach SAP (281 Milliarden Euro) das zweitwertvollste Unternehmen der Eurozone./zb/he

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