Partnerschaften in den USA treiben Gewinn von dänischem Fintech Klarna

Reuters · Uhr
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Kopenhagen (Reuters) - Der schwedische Finanzdienstleister Klarna profitiert von seinem US-Geschäft und hat im ersten Quartal schwarze Zahlen geschrieben.

Bei einem Umsatzplus von 15 Prozent auf 701 Millionen Dollar wies Klarna den Angaben vom Montag zufolge drei Millionen Dollar Gewinn aus. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von zwei Millionen Dollar angefallen. In den USA wuchs der Umsatz um 33 Prozent, getrieben durch Partnerschaften mit Einzelhändlern wie Walmart, DoorDash und eBay. Klarna bietet unter anderem kurzfristige Finanzierungen nach dem Motto "Kaufe jetzt, bezahle später" für Online-Einkäufe und ist damit zu einem wichtigen Akteur in der Fintech-Branche geworden.

Ein Update zu einem möglichen US-Börsengang gab das Unternehmen nicht. Im April hatte Klarna laut Insidern die Pläne für ein Listing in den USA wegen Rezessionsängsten und Unsicherheiten über Zölle auf Eis gelegt.

(Bericht von Louise Breusch Rasmussen, gechrieben von Sabine Wollrab, redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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