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Nordex: Profitabilität und Marge steigen

DEKA · Uhr

Werbung. Es kommt äußerst selten vor, dass alle Analysten für eine Aktie einer Meinung sind. Bemerkenswert ist dies beim deutschen Windkraftanlagenhersteller Nordex, der seit seiner Gründung vor 40 Jahren sowohl viel Rücken- als auch viel Gegenwind zu spüren bekam. Die Auswertung der Börsen-Zeitung belegt, ganz egal, ob in den vergangenen vier Wochen oder im vergangenen halben Jahr, das Urteil der Profis für den Hamburger Windkraftanlagenspezialisten Nordex lautet: kaufen. Analysten waren zuletzt nicht nur optimistisch, weil die Bundesnetzagentur im ersten Quartal so viele Genehmigungen für neue Windenergieanlagen an Land erteilt hat wie nie zuvor, sondern loben auch die Strategie sowie die Produkt- und Ertragsentwicklung von Nordex. Lassen Sie uns das Unternehmen doch mal etwas genauer anschauen und den Blick darauf richten, was den MDax-Titel auszeichnet und was für positiven Wind sorgt…

Nordex zählt zu den Pionieren im Bereich Windenergie und ist weltweit einer der größten Hersteller von Windkraftanlagen. Eine Erfolgsgeschichte ist die Delta4000-Turbine. Auf Basis der Delta4000-Plattform hat Nordex eine Reihe erfolgreicher Anlagen entwickelt und ist damit im Markt bestens positioniert. Das norddeutsche Unternehmen hat 2016 den spanischen Windturbinenhersteller Acciona Windpower übernommen und so seine globale Präsenz signifikant gestärkt. Mit mehr als 10.000 Mitarbeitern offeriert Nordex heute das komplette Geschäft von der Projektentwicklung, dem Bau und der Installation bis hin zum Service der Anlagen. Kunden sind sowohl große Energieversorger als auch regionale Energieanbieter und Windparkbetreiber. Sie investieren, um den weltweit steigenden Bedarf an „grüner“ Energie zu decken, der unter anderem durch den Ausbau der Datacenter-Kapazitäten und die zunehmende Elektrifizierung im Verkehrssektor entsteht.

Für besonders viel Optimismus sorgt das gut gefüllte Auftragsbuch. Nordex glänzte 2024 mit neuen Rekordauftragsvolumen von 12,8 Milliarden Euro und meldet für das erste Quartal 2025 weiter eine robuste Auftragslage. Im Jubiläumsbrief von Nordex anlässlich des 40. Geburtstags heißt es: „Aufgrund der starken Nachfrage auf den wichtigsten globalen Märkten sind wir in Sachen Auftragseingang zum zweitgrößten Onshore-Anbieter weltweit geworden (ohne China).“ Europa ist der wichtigste Markt für den Windkraftanlagen-Spezialisten, etwa 80 Prozent der Aufträge für Turbinen kommen aus Europa.

Im Geschäftsjahr 2024 setzte Nordex 7,3 Milliarden Euro um, 12,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Für dieses Jahr peilt der Konzern 7,4 bis 7,9 Milliarden Euro an. 2024 erwirtschaftete Nordex ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 296 Millionen Euro. Im Jahr davor, in 2023, lag das EBITDA bei lediglich 2 Millionen Euro nachdem der Konzern 2022 noch hohe Verluste verbuchte.

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete Nordex eine EBITDA-Marge von 5,5 Prozent, obwohl der Umsatz um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken ist. Grund dafür waren Verschiebungen der Kunden und niedrigere Installationen. Das Nordex-Management ist jedoch zuversichtlich, den Umsatzrückgang aufzuholen und das angestrebte Umsatzwachstum für 2025 zu erreichen.

Die Aktie hat in den vergangenen Monaten eine beeindruckende Kursrally hingelegt. Windkraft bleibt in Europa eine Schlüsseltechnologie zur Erreichung der Klimaziele. Gleichzeitig zeichnet sich unter Kanzler Merz eine energiepolitische Neuausrichtung ab, bei der wirtschaftliche Interessen und Versorgungssicherheit stärker in den Vordergrund rücken. Bleibt Nordex im Aufwind? Wer an das Unternehmen glaubt, sich jedoch gegen mögliche Kurs-Rücksetzer absichern möchte, könnte in unserer neuen Nordex-Aktienanleihe eine interessante kurzfristige Anlage-Alternative finden. Mit einem Zinskupon von 9,2 Prozent und einem Risikopuffer von 25 Prozent bietet sie ein defensiveres Profil, als ein Direktinvestment in die Aktie – bei gleichzeitig attraktiven Renditechancen.

9,20 Prozent Zinsen bei 25 Prozent Risikopuffer

Die DekaBank 9,20 % Nordex Aktienanleihe 06/2026 (WKN DK1FV8) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 9,20 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Die Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss der Schlusskurs der Nordex-Aktie am Bewertungstag (12.06.2026) mindestens 75 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 16.06.2025. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 25 Prozent.
 
Liegt der Schlusskurs der Nordex-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Nordex-Aktien – dabei „zahlen“ sie den Basispreis von 75 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
 
Die Zeichnung läuft vom 26.05.2025 bis 16.06.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-25“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1FV88_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden

 

 

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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