Trump sieht Merz bei Ukraine-Krieg an seiner Seite

dpa-AFX · Uhr

WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump sieht den Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei den Bestrebungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs an seiner Seite. Genau wie er würde Merz gerne sehen, dass die Kämpfe aufhörten, sagte Trump beim ersten Treffen mit Merz im Weißen Haus in Washington seit ihren Amtsantritten in diesem Jahr. Sie beide seien unglücklich darüber, dass sich dies aktuell nicht abzeichne. Aber an irgendeinem Punkt würde das "Blutvergießen" ein Ende finden, gab sich Trump optimistisch.

Die Frage, ob er bereit sei, neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen, beantworte Trump nicht direkt. Er sei derjenige gewesen, der die umstrittene Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 gestoppt habe, sagte er stattdessen. Er betonte, dass die USA sehr viel Öl und Gas hätten. Er sei sich sicher, dass er und Merz heute darüber sprechen würden.

Aktuell stehen mögliche neue US-Sanktionen gegen Russland im Raum - ein entsprechendes Gesetzespaket haben ein republikanischer und ein demokratischer Senator gemeinsam erarbeitet. Der Gesetzesentwurf sieht neben anderen Maßnahmen drastische Strafzölle gegen Staaten vor, die weiterhin russisches Öl, Gas oder andere Energieprodukte importieren./fsp/DP/men

onvista Premium-Artikel

Exklusive Analyse zum Cashflow
Diese drei weniger bekannten Konzerne haben Margen wie Apple19. Aug. · onvista
Diese drei weniger bekannten Konzerne haben Margen wie Apple
Kolumne von Stefan Riße
Herr Merz, stoppen Sie das nächste Bürokratie-Monster!17. Aug. · Acatis
Herr Merz, stoppen Sie das nächste Bürokratie-Monster!
Rheinmetall, Renk und Hensoldt
Die drei deutschen Rüstungs-Aktien im großen Chart-Check14. Aug. · onvista
Die drei deutschen Rüstungs-Aktien im großen Chart-Check