RWE treibt Pläne für Wasserstoff-Geschäfte voran

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern RWE will mit Partnern aus weiteren europäischen Ländern ein großes Waserstoff-Projekt aufbauen.

Der Versorger sei dem Projekt NortH2 beigetreten, teilten die Essener am Montag mit. Das Konsortium wolle im Norden der Niederlande ein System aus Offshore-Windparks, Elektrolyseuren, Gasspeichern und Leitungen aufbauen. Dieses solle Offshore-Windstrom in grünen Wasserstoff umwandeln, speichern und zu Industriezentren im Nordwesten Europas transportieren. Bis 2030 solle eine Leistung von vier Gigawatt geschaffen werden. Das entspricht in etwa der Leistung von vier Atomkraftwerken.

Neben RWE trat auch der norwegische Versorger Equinor dem Bündnis bei. Weitere Partner sind Royal Dutch Shell, GasunieGSUNI.UL] und die Hafengesellschaft Groningen Seaports.

Wasserstoff spielt eine große Rolle bei der Energiewende, kann mit ihm doch der Einsatz klimaschädlichen Kohlendioxids reduziert werden. Bis 2040 soll die Kapazität von NortH2 auf über zehn Gigawatt anwachsen.

onvista Premium-Artikel

Chartzeit Wochenausgabe 22.06.2025
Die Fed verblüfft mit Prognosen - Anleger sollten daher diesen Indikator beachtenheute, 20:00 Uhr · onvista
Die Fed verblüfft mit Prognosen - Anleger sollten daher diesen Indikator beachten
Kolumne von Stefan Riße
Noch immer lässt die Blockchain-Revolution auf sich wartengestern, 14:30 Uhr · Acatis
Noch immer lässt die Blockchain-Revolution auf sich warten
Wirecard
"Im Prinzip war das ein Panikkauf"19. Juni · onvista
"Im Prinzip war das ein Panikkauf"