Continental, Thyssenkrupp, Varta, Instone – die größten Bewegungen vor Börsenstart

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Der Dax kann sich wohl weiterhin auf seinem hohen Niveau halten. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Viertelstunde vor dem Handelsstart ein kleines Plus von 0,08 Prozent auf 16.264 Punkte. Sollte die Laune der Anleger noch besser werden, dann sind auch heute neue Höchstkurse im deutschen Leitindex möglich. Bei diesen Aktien ist vorbörslich schon ordentlich Dampf drauf.

Continental: Vorstand geht

Die Aktie von Conti zeigt nach dem Kursrutsch von Mittwoch heute früh eine kleine Gegenbewegung und steigt fast 2 Prozent. Gestern hatte der Automobilzulieferer vermeldet, dass er sich aufgrund anhaltender Ermittlungen zur Diesel-Abgaskrise von seinem langjährigen Finanzchef Wolfgang Schäfer trennt. Die Aktie war daraufhin über 8 Prozent abgesackt.

Thyssenkrupp:

Gute Quartalszahlen und ein noch besserer Ausblick lassen die Aktien des Esseners Industriekonzerns bereits vor Börsenstart über 5 Prozent anziehen. „Nach gut zwei Jahren intensiver Transformation können wir heute sagen: Die Trendwende ist erkennbar, es geht in die richtige Richtung bei Thyssenkrupp“, sagte die Konzernchefin Martina Merz am Donnerstag bei Vorlage der Quartalszahlen.

Varta:

JPMorgan schiebt heute die Aktie von Varta über 3 Prozent an. Die US-Bank hat den deutschen Batteriespezialisten positiv in seine Bewertung aufgenommen. Das Votum lautet „Overweight“ mit einem Kursziel von 140 Euro. Der Batteriehersteller und sein Konkurrent Freyr dürften im europäischen Markt für Autobatterien Marktanteile gewinnen, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Für Varta sprächen enge Kontakte zu den deutschen Autobauern, fortgeschrittene Batterietechnologie und hoch automatisierte Produktionsanlagen.

Instone Real Estate Group

Der Immobilienentwickler erwartet wegen Bauverzögerungen für das laufende Jahr einen geringeren Umsatz als geplant. So dürften sich die bereinigten Erlöse 2021 zwischen 780 Millionen bis 800 Millionen Euro bewegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Essen mit. Bislang war Instone von 820 bis 900 Millionen Euro ausgegangen. Die Bauverzögerungen begründete das Unternehmen mit Lieferengpässen und längeren Genehmigungsprozessen. Die Aktie verliert auf Tradegate mehr als 4 Prozent.

Redaktion onvista / dpa-AFX

Foto: Vintage Tone / Shutterstock.com

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