Realty Income, Store Capital & Co.: Aktiensparplan beim REIT ist mindestens so effizient wie bei einem ETF

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Einen Aktiensparplan bei einem REIT oder ein Sparplan bei einem ETF? Grundsätzlich sind das verschiedene Möglichkeiten. Aktien wie Realty Income (WKN: 899744) oder Store Capital (WKN: A12CRU) sind schließlich nicht der breite Markt. Nein, sondern eher ein breites Immobilienportfolio.

Trotzdem glaube ich, dass passive Investoren mit einem Hang zu Sparplänen auch über den einen oder anderen REIT etwas näher nachdenken sollten. Ein Aktiensparplan ist vielleicht genau das richtige für gewisse Ziele.

Aktiensparplan bei einem REIT: Diversifikation gegeben

Ein REIT oder Real Estate Investment Trust bietet jedenfalls gleichermaßen Diversifikation. Es existiert eine Menge solcher Gesellschaften, die mehrere Hundert bis Tausende verschiedener Einheiten in sich beinhalten. Trotzdem gibt es einen Unterschied: Investoren können sich nicht einfach irgendeinen Vertreter aussuchen. Nein, sondern müssen einmal auf die Qualität, die Verschuldung, den Ansatz und die Wachstumsmöglichkeiten achten.

Ansonsten besteht per Aktiensparplan die Möglichkeit, von einem diversifizierten Immobilienunternehmen zu profitieren. Auch das schafft langfristig orientiert die Möglichkeit, starke Renditen einzufahren. Realty Income hat beispielsweise seit dem Börsengang eine Rendite von 15 % p. a. eingefahren. Jetzt ist das Unternehmen zwar so groß, dass die Dynamik nachlässt und eine solche Performance vermutlich nicht mehr möglich ist. Trotzdem: Mit einem anderen, substanziellen Fokus lassen sich andere Dinge, aber vor allem solide Renditen erreichen.

Passives Einkommen: Besser als bei einem ETF?

Ein wesentlicher Vorteil eines Aktiensparplans auf einen qualitativen REIT ist außerdem die Möglichkeit, sich einfach ein passives Einkommen aufzubauen. Real Estate Investment Trusts besitzen hohe Dividenden, das bringt der Ansatz als eine solche Gesellschaft bereits mit. Zwischen 4 und 6 % Dividendenrendite sind bei einigen, selbst qualitativen Gesellschaften möglich.

Mit einem Aktiensparplan muss man sich zudem um den Einstiegszeitpunkt, wie bei einem ETF, keine Sorgen machen, sondern kann sukzessive eine Position aufbauen, die einem ein wachsendes, passives Einkommen beschert. Insbesondere für die Rente oder für die finanzielle Freiheit können Real Estate Investment Trusts einen soliden Beitrag leisten.

Wichtig ist bei REITs natürlich auch ein gewisses Wachstum, um die Gesamtrendite zu beeinflussen. Realty Income und Store Capital könnten erste qualitative Chancen sein, über die man beim Auflegen eines Aktiensparplans zumindest nachdenken kann. Mehr Dividendenrendite als bei einem ETF ist hier jedenfalls möglich.

Aktiensparplan auf REIT: Ähnliche ETF-Ziele

Ein Aktiensparplan bei einem REIT besitzt daher ähnliche Ziele wie ein Sparplan bei einem ETF. Zwar geht es nicht um eine marktübliche Performance. Wohl aber darum, diversifiziert von verschiedenen Immobilien zu profitieren. Cost-Averaging und der Aufbau eines passiven Einkommens mit regelmäßigen Investitionen stehen hier im Vordergrund. Ob das eine Bereicherung für dich und deinen Ansatz sein kann? Eine Frage, die du letztendlich nur für dich selbst beantworten kannst.

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Vincent besitzt Aktien von Realty Income und Store Capital. The Motley Fool empfiehlt STORE Capital.

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