DGAP-News: BAUER Aktiengesellschaft: BAUER AG erreicht 2021 trotz herausfordernder Marktbedingungen eine Steigerung bei der Gesamtkonzernleistung (deutsch)

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BAUER Aktiengesellschaft: BAUER AG erreicht 2021 trotz herausfordernder Marktbedingungen eine Steigerung bei der Gesamtkonzernleistung

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DGAP-News: BAUER Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Jahresbericht/Prognose
BAUER Aktiengesellschaft: BAUER AG erreicht 2021 trotz herausfordernder
Marktbedingungen eine Steigerung bei der Gesamtkonzernleistung

07.04.2022 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- Gesamtkonzernleistung mit 1.537,6 Mio. EUR um 5,8 % über Vorjahr von
1.453,6 Mio. EUR
- EBIT mit 36,0 Mio. Euro rückläufig (Vorjahr: 55,5 Mio. EUR); Ergebnis nach
Steuern mit 4,0 Mio. EUR im positiven Bereich (Vorjahr: -8,2 Mio. EUR)
- Auftragsbestand mit 1.364,4 Mio. EUR um 17,4 % sehr deutlich über Vorjahr
von 1.162,5 Mio. EUR
- Eigenkapitalquote aufgrund erfolgreicher Kapitalerhöhung und weiterer
positiver Effekte mit 29,3 % deutlich verbessert (Vorjahr: 23,7 %)
- Vorsichtige Prognose für 2022: deutliche Steigerung bei der
Gesamtkonzernleistung sowie beim EBIT


Schrobenhausen - Die BAUER AG informiert im Rahmen der heutigen
Bilanzpressekonferenz und Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2021 über
die Entwicklungen im vergangenen Jahr sowie die Erwartungen für 2022.

"2021 war für uns ein sehr wechselhaftes Jahr", umschreibt Michael Stomberg,
Vorstandsvorsitzender der BAUER AG, die Höhen und Tiefen des vergangenen
Jahres. "Auch Prognosen über die Dauer der Pandemie stellten sich im
Nachhinein für weite Teile der Welt als falsch heraus. Insofern prägten die
Folgen von COVID-19 unser Geschäft in den Segmenten Bau und Maschinen weiter
sehr stark. Trotzdem ist die Gesamtkonzernleistung gegenüber dem Vorjahr
angestiegen und wir konnten am Ende unsere angepasste Prognose erreichen.
Die positive Entwicklung des Segments Resources erfreut uns dabei
besonders."

Per Ad-hoc-Meldung hatte das Unternehmen am 2. November 2021 seine Prognose
auf eine Gesamtkonzernleistung zwischen 1.530 Mio. EUR und 1.570 Mio. EUR
und ein EBIT zwischen 35 Mio. EUR und 45 Mio. EUR angepasst.

Die BAUER Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2021 eine Gesamtkonzernleistung
von 1.537,6 Mio. EUR, die um 5,8 % über dem Vorjahreswert von 1.453,6 Mio.
EUR lag. Das EBIT fiel von 55,5 Mio. EUR auf 36,0 Mio. EUR. Hintergrund
waren die länger und stärker als erwartet anhaltenden Folgen der
COVID-19-Pandemie auf das Geschäft in den Segmenten Bau und Maschinen,
insbesondere in den Ländern Asiens. Zudem musste ein deutlicher Verlust bei
einem Gründungsprojekt für einen Offshore-Windpark vor der Küste Frankreichs
verzeichnet werden.

Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich dagegen auf 4,0 Mio. EUR in den
positiven Bereich (Vorjahr: -8,2 Mio. EUR). Dies lag an der für das
Unternehmen günstigen Entwicklung der Währungskurse und der Marktzinsen im
Jahr 2021 sowie an einem geringerem Steueraufwand.

Der Auftragsbestand des Konzerns lag zum Jahresende mit 1.364,4 Mio. EUR mit
17,4 % deutlich über dem bereits hohen Vorjahreswert von 1.162,5 Mio. EUR.
Dabei verzeichneten alle drei Segmente einen Anstieg, insbesondere aber Bau
und Maschinen. Der Auftragseingang lag mit 1.739,5 Mio. EUR um 9,5 % über
dem Vorjahreswert von 1.588,5 Mio. EUR.

Eigenkapitalquote und Nettoverschuldung
Die Eigenkapitalquote lag mit 29,3 % deutlich über dem Vorjahr von 23,7 %
und damit bereits nahe am gesetzten Mittelfristziel von über 30 %. Dazu
beigetragen haben die im ersten Halbjahr 2021 erfolgreich durchgeführte
Kapitalerhöhung sowie positiv auf das Eigenkapital wirkende Währungs- und
Zinsentwicklungen. Um die Eigenkapitalquote weiter nachhaltig zu verbessern,
soll keine Dividende ausgeschüttet werden. Mittelfristig hält Bauer jedoch
unverändert an der Dividendenpolitik fest, die eine Ausschüttungsquote von
etwa 25 bis 30 % des ausgewiesenen Ergebnisses nach Steuern vorsieht.

Die Nettoverschuldung ist mit 497,2 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr von 528,8
Mio. EUR zurückgegangen. Seit dem Höchststand im Jahr 2013 sank die
Nettoverschuldung somit bereits um rund 26 %. Auch die Bankverbindlichkeiten
konnten weiter reduziert werden. Ungeachtet dessen beabsichtigt Bauer auch
in den kommenden Jahren einen weiteren Rückgang zu erreichen.

Geschäftssegmente
Der Konzern ist mit seinen drei Segmenten Bau, Maschinen und Resources, auf
allen Kontinenten der Welt tätig.

Das Segment Bau erzielte im Geschäftsjahr 2021 eine Gesamtkonzernleistung
von 682,4 Mio. EUR, die mit 5,9 % über dem Vorjahr von 644,7 Mio. EUR lag.
Das EBIT war mit -8,6 Mio. EUR negativ (Vorjahr: +23,1 Mio. EUR).

Die Leistungs- und Ergebniskennzahlen des Segments waren 2021 insbesondere
in Asien durch die Folgen der COVID-19-Pandemie negativ beeinflusst.
Tochterfirmen in Malaysia, Thailand und auf den Philippinen verzeichneten
aufgrund der anhaltenden bzw. im Jahr 2021 erneut verhängten Ausgangs- und
Reisebeschränkungen und Lockdowns erhebliche Verluste. Verzögerungen bei
Großprojekten in Europa verhinderten eine bessere Leistungsentwicklung.
Einen deutlichen Verlust verzeichnete das Gründungsprojekt für einen
Offshore-Windpark vor der Küste Frankreichs, da insbesondere die
Entwicklungskosten für den Einsatz einer neuen Technologie höher als
erwartet waren.

In Summe überdeckten diese beiden negativen Entwicklungen die positiven
Geschäftsverläufe in anderen Regionen.

Die BAUER Gruppe hat auch im Jahr 2021 den weltweiten Rollout des BAUER
Construction Process (BCP), also der systematischen Einführung von
strukturierten Lean-Management-Methoden übertragen auf den
Spezialtiefbauprozess, weitergeführt. Hier konnten das Unternehmen bereits
gute Erfolge erzielen und die Abwicklung der Projekte an vielen Stellen
verbessern sowie die Prozesse und Risikoreduktionsmaßnahmen nachhaltig
vereinheitlichen.

Der Auftragsbestand ist im Segment Bau um 17,2 % von 721,3 Mio. EUR im
Vorjahr auf 845,5 Mio. EUR deutlich angestiegen und bewegt sich weiter auf
sehr hohem Niveau. Darin enthalten sind größere Projekte in Europa,
Jordanien sowie Ägypten, aber auch in den USA. Der Auftragseingang lag
entsprechend mit 806,6 Mio. EUR um 3,5 % leicht über dem Vorjahreswert von
779,2 Mio. EUR.

Im Segment Maschinen lag die Gesamtkonzernleistung im vergangenen
Geschäftsjahr mit 681,5 Mio. EUR um 11,6 % deutlich über dem Vorjahr von
610,7 Mio. EUR. Entsprechend stieg das EBIT von 30,1 Mio. EUR auf 36,9 Mio.
EUR an.

Das Segment Maschinen zeigte sich im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr
verbessert, war aber dennoch von der pandemiebedingten
Investitionszurückhaltung der Kunden - speziell in Asien und China -
betroffen. Die Produktions- und Vertriebsorganisation in dieser Region lag
erheblich unter den Planungen und verzeichnete nach vielen starken Vorjahren
erstmals einen Verlust.

Die weiteren Märkte Deutschland, Europa und Amerika, vor allem die USA,
sowie Afrika zeigten sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich aktiver. In den
Ländern des Nahen Ostens gingen die Verkaufszahlen zurück.

Im Jahr 2021 wurde ein umfangreiches Projekt zur Optimierung des Supply
Chain Managements gestartet. Zielsetzung ist es, den Kunden von
Spezialtiefbaugeräten kürzere Standard-Lieferzeiten zu bieten und das
Working Capital durch geringere Fertigwarenbestände zu verbessern. Das
Projekt ist auf mehrere Jahre angelegt.

Im Rahmen der Kundenveranstaltung BAU ERLEBEN, die im Jahr 2021 in
Schrobenhausen stattfand, wurde den Besuchern in den Sommermonaten zwei
Geräteinnovationen präsentiert: mit der eBG 33 das erste vollelektrische
Drehbohrgerät aus dem Hause Bauer sowie mit dem BAUER Cube System ein
neuartiges Fräsensystem, das speziell im innerstädtischen Bereich völlig
neue Einsatzmöglichkeiten bei der Herstellung von Schlitzwänden ermöglicht.

Der Auftragseingang im Segment Maschinen entwickelte sich deutlich besser
als im Vorjahr und stieg von 621,3 Mio. EUR um 19,2 % auf 740,4 Mio. EUR.
Der Auftragsbestand lag zum Jahresende 2021 mit 177,8 Mio. EUR sehr deutlich
über dem Vorjahr von 118,9 Mio. EUR und erhöhte sich insbesondere in den
letzten Wochen des Jahres 2021.

Im Segment Resources konzentriert sich Bauer auf innovative Produkte und
Services in den Bereichen Bohrdienstleistungen und Brunnenbau,
Umwelttechnik, Pflanzenkläranlagen, Bergbau und Sanierung. Die
Gesamtkonzernleistung lag mit 272,5 Mio. EUR um 7,0 % unter dem
Vorjahreswert von 293,1 Mio. EUR. Das EBIT verbesserte sich von 3,1 Mio. EUR
sehr deutlich auf 9,5 Mio. EUR und das Ergebnis nach Steuern lag nach -6,4
Mio. EUR im Vorjahr bei 11,5 Mio. EUR. Letzteres enthält einen einmaligen
positiven Steuereffekt in Höhe von 4,9 Mio. EUR aufgrund der Nutzung von
Verlustvorträgen.

Nachdem das Vorjahr noch vom Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen
geprägt war, konnte das Segment Resources im Geschäftsjahr 2021 einen
positiven Geschäftsverlauf verzeichnen. Neben dem erwarteten
Leistungsrückgang spiegelt die Ergebnisentwicklung den positiven Verlauf im
operativen Geschäft wider.

Erfreulich entwickelte sich erneut der Geschäftsbereich Umwelttechnik, der
in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld eine positive
Geschäftsentwicklung mit gutem Ergebnis hatte. Wie im Vorjahr verhinderte
die COVID-19-Pandemie die intensivere Bearbeitung neuer Märkte wie China
oder USA und die dortige Akquisition erster Projekte. Der Bereich Brunnenbau
verzeichnete ebenso wie die Beteiligung im Oman im Bereich
Pflanzenkläranlagen ein gutes Geschäftsjahr. Neben dem Betrieb der Anlage
liefert auch der Verkauf von CO2-Zertifikaten, die aus dem Projekt generiert
werden, einen zusätzlichen Beitrag.

Der Bergbaubereich brachte aufgrund des weiterhin guten Marktes wieder einen
sehr positiven Leistungs- und Ergebnisbeitrag. Das Geschäftsfeld Sanierung
war im Jahr 2021 neu ausgerichtet worden. Zum Ende des Jahres war bereits
eine spürbare Belebung mit signifikanten Auftragseingängen zu verzeichnen.

Der Auftragseingang im Segment Resources lag mit 291,3 Mio. EUR um 3,0 %
über dem Vorjahreswert von 282,9 Mio. EUR und der Auftragsbestand mit 341,2
Mio. EUR um 5,8 % höher als im Vorjahr mit 322,3 Mio. EUR. Den größten
Anteil daran lieferte der Geschäftsbereich Bergbau mit einem Volumen von
125,1 Mio. EUR. Die Pflanzenkläranlage im Oman trägt aufgrund ihrer langen
Betriebszeit einen weiteren erheblichen Anteil zum Auftragsbestand bei.

Nachhaltigkeit
Die BAUER Gruppe hat im Jahr 2021 unter dem Namen B.sustainable alle
Nachhaltigkeitsaktivitäten des Konzerns neu gebündelt und organisiert. Ein
nächster wesentlicher Schritt soll sein, eine Nachhaltigkeitsstrategie für
den Konzern und die Segmente zu entwickeln. Durch die zunehmende Bedeutung
von Nachhaltigkeit mit seinen unterschiedlichen Aspekten für die einzelnen
Geschäftsfelder ist es ein wichtiges Ziel des Konzerns, das Verständnis und
die Aktivitäten, die seit vielen Jahren den kulturellen Kern des
Familienunternehmens prägen, in einer zielgerichteten Organisations- und
Handlungsstruktur zu bündeln. Dazu wurde im vergangenen Jahr ein umfassender
Strategieprozess gestartet und eine Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt.
Über die weiteren Schritte soll im Laufe des Geschäftsjahres berichtet
werden.

In Bezug auf Nachhaltigkeit konzentrieren sich die operativen Segmente
darauf, den Spezialtiefbau mit den angewendeten Verfahren unter den
verschiedensten Aspekten wie Lärm, Materialverbrauch oder CO2-Emissionen
noch nachhaltiger zu gestalten. Im Segment Maschinen liegt der Fokus neben
der kontinuierlichen Optimierung des Kraftstoffverbrauchs auf der
Entwicklung alternativer Antriebe sowie der Reduzierung der Lärm- und
CO2-Emissionen
der Geräte. Das Segment Resources bietet zahlreiche Produkte und
Dienstleistungen für die Themen Wasser und Umwelt. Dazu gehören unter
anderem die Sanierung von Altlasten in Boden und Grundwasser,
Brunnenbohrungen und passende Ausbaumaterialien oder Pflanzenkläranlagen,
die mit einem biologischen Verfahren verschmutzte Abwässer reinigen.

Ausblick
Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022 ist für den Konzern von großer
Unsicherheit geprägt. Grundlegenden positiven Entwicklungen, wie die weitere
Verbesserung der Bau- und Maschinenbaumärkte, die von den Megatrends
Infrastruktur, Urbanisierung, Umweltbewusstsein und Wasser angetrieben
werden, stehen zahlreiche Unsicherheits- und Risikofaktoren gegenüber. Dazu
zählen mögliche anhaltende Folgen der COVID-19-Pandemie, die enormen
Preissteigerungen bei Rohstoffen und die immer größer werdenden
Lieferengpässe.

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist ein weiterer Unsicherheitsfaktor
für den Geschäftsverlauf. Dies wirkt sich in direktem Maße auf das Geschäft
in Russland und der Ukraine aus, welches in der BAUER Gruppe in den
Vorjahren allerdings auf niedrigem Niveau lag. Inwiefern die Sanktionen in
indirektem Maße das Geschäft beeinflussen werden, kann das Unternehmen
derzeit noch nicht final abschätzen. Auch die Auswirkungen und Folgen des
Krieges auf die gesamte Weltwirtschaft lassen sich derzeit noch kaum
vorhersagen.

Im Segment Bau steht darüber hinaus die weitere Überprüfung der regionalen
Aufstellung im Mittelpunkt, nachdem im Jahr 2021 in Asien bereits deutliche
Kapazitätsreduzierungen umgesetzt wurden. Die Aufstellung soll noch mehr an
die Marktpotentiale angepasst werden. Einige Niederlassungen in Märkten, in
denen mittelfristig nicht genügend profitables Geschäft erwartet wird,
sollen geschlossen werden. Die Fähigkeit, mit der Netzwerkstruktur
internationale Großprojekte auszuführen, soll dies in keiner Weise
beeinflussen.

Für das Segment Maschinen wird grundsätzlich mit einem Wachstum gerechnet
und im Segment Resources wird ein stabiles Geschäftsjahr erwartet.

"Wir müssen davon ausgehen, dass uns die zahlreichen Unsicherheits- und
Risikofaktoren dieses Jahr beeinflussen werden. Daher gehen wir mit der
gebotenen Vorsicht in das Geschäftsjahr 2022 und geben eine entsprechend
zurückhaltende Prognose", so Michael Stomberg.

Aufgrund der niedrigen Vergleichsbasis erwartet der Vorstand für das
Geschäftsjahr 2022 dennoch eine deutliche Steigerung bei der
Gesamtkonzernleistung sowie beim EBIT gegenüber dem Vorjahr.


Den vollständigen Geschäftsbericht finden Sie im Internet unter www.bauer.de.


Über Bauer

Die BAUER Gruppe ist führender Anbieter von Dienstleistungen, Maschinen und
Produkten für Boden und Grundwasser. Mit seinen über 110 Tochterfirmen
verfügt Bauer über ein weltweites Netzwerk auf allen Kontinenten.

Die Geschäftstätigkeit des Konzerns ist in drei zukunftsorientierte Segmente
mit hohem Synergiepotential aufgeteilt: Bau, Maschinen und Resources. Das
Segment Bau bietet neben allen bekannten auch neue, innovative
Spezialtiefbauverfahren an und führt weltweit Gründungen, Baugruben,
Dichtwände und Baugrundverbesserungen aus. Im Segment Maschinen ist Bauer
als Weltmarktführer der Anbieter für die gesamte Palette an Geräten für den
Spezialtiefbau sowie für die Erkundung, Erschließung und Gewinnung
natürlicher Ressourcen. Im Segment Resources konzentriert sich Bauer auf
innovative Produkte und Services und agiert mit mehreren Geschäftsbereichen
und Tochterfirmen als Dienstleister in den Bereichen Bohrdienstleistungen
und Brunnenbau, Umwelttechnik, Pflanzenkläranlagen, Bergbau und Sanierung.

Bauer profitiert in hohem Maße durch das Ineinandergreifen der drei
Geschäftsbereiche und positioniert sich als innovativer und hoch
spezialisierter Anbieter von Produkten und Serviceleistungen für
anspruchsvolle Spezialtiefbauarbeiten und angrenzende Märkte. Damit bietet
Bauer passende Lösungen für die großen Herausforderungen in der Welt, wie
die Urbanisierung, den wachsenden Infrastrukturbedarf, die Umwelt sowie für
Wasser, Öl und Gas.

Die BAUER Gruppe, gegründet 1790, mit Sitz im oberbayerischen Schrobenhausen
verzeichnete im Jahr 2021 mit etwa 12.000 Mitarbeitern in rund 70 Ländern
eine Gesamtkonzernleistung von 1,5 Milliarden Euro. Die BAUER
Aktiengesellschaft ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet.


Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bauer.de.


KONZERNKENNZAHLEN 2021 (IFRS)

                                          2020*         2021  Veränderung
                                    in Mio. EUR  in Mio. EUR
    Gesamtkonzernleistung               1.453,6      1.537,6       +5,8 %
    Davon
    - Inland                              416,9        463,2      +11,1 %
    - Ausland                           1.036,7      1.074,4       +3,6 %
    Davon
    - Bau                                 644,7        682,4       +5,9 %
    - Maschinen                           610,7        681,5      +11,6 %
    - Resources                           293,1        272,5       -7,0 %
    - Sonstiges/Konsolidierung            -94,9        -98,8          n/a
    Umsatzerlöse                        1.343,2      1.433,1       +6,7 %
    Auftragseingang                     1.588,5      1.739,5       +9,5 %
    Auftragsbestand                     1.162,5      1.364,4      +17,4 %
    EBITDA                                165,2        153,5       -7,1 %
    EBIT                                   55,5         36,0      -35,1 %
    EBIT-Marge (von Umsatzerlösen)        4,1 %        2,5 %          n/a
    Ergebnis nach Steuern                  -8,2          4,0          n/a
    Bilanzsumme                         1.544,0      1.639,5       +6,2 %
    Eigenkapitalquote                    23,7 %       29,3 %          n/a
    Ergebnis je Aktie in EUR              -0,48        -0,02          n/a
    Mitarbeiter                          11.027       11.966       +8,5 %
*Vorjahr angepasst; siehe Geschäftsbericht 2021, S. 100


Kontakt:
Christopher Wolf
Investor Relations
BAUER Aktiengesellschaft
BAUER-Straße 1
86529 Schrobenhausen
Tel.: +49 8252 97-1797
Fax: +49 8252 97-2900
investor.relations@bauer.de
www.bauer.de


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07.04.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    BAUER Aktiengesellschaft
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                   Deutschland
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                   Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
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   EQS News ID:    1322221



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1322221 07.04.2022

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