Strabag erzielt mehr Gewinn und gibt Dividende bekannt

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Der österreichische Baukonzern Strabag SE (ISIN: AT000000STR1) will der Hauptversammlung am 10. Juni 2022 eine Dividende von 2,00 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2021 vorschlagen, wie am Freitag berichtet wurde. Beim derzeitigen Aktienkurs von 37,10 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite bei 5,39 Prozent. Im Vorjahr lag die Dividende bei 6,90 Euro (inklusive 5 Euro Sonderdividende).

Die übliche Ausschüttungsquote liegt bei 30–50 Prozent des Konzernergebnisses. Dividenden-Zahltag ist der 21. Juni 2022. Ex-Dividenden Tag der 17. Juni 2022.

Strabag erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 eine Leistung von 16,13 Mrd. Euro, ein Anstieg um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der konsolidierte Konzernumsatz betrug 15,4 Mrd. Euro, was einem Plus von ebenfalls 4 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 896,11 Mio. Euro um 42 Prozent über jenem des Vorjahres. Die EBIT-Marge betrug 5,9 Prozent nach 4,3 Prozent im Jahr 2020. Das Konzernergebnis stieg um 48 Prozent auf 585,71 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 3,85 Euro auf 5,71 Euro.

Vor Ausbruch des Kriegs hatte Strabag basierend auf dem Rekordauftragsbestand zum Jahresende 2021 von rd. 22,5 Mrd. Euro noch eine Leistung von 16,6 Mrd. Euro angepeilt. Dies entspräche dem Niveau von 2019, der Zeit vor der Pandemie, wie Strabag beim Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erläutert. Nun sieht Strabag bereits kriegsbedingte Materialengpässe und Preissteigerungen, und deren Dynamik sei dabei noch wesentlich stärker als im Vorjahr. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf das Geschäft kann aktuell noch nicht konkret beziffert werden, so Strabag. Der russische Oligarch Oleg Deripaska verfügt über MKAO Rasperia Trading Limited Anteile von 27,8 Prozent an Strabag.

Redaktion MyDividends.de

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