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Trading-Chance Iberdrola: Dieser „sichere Hafen“ könnte weiter standhalten

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Aktie des großen, spanischen Energieversorgers Iberdrola gehört zu den wenigen im europäischen Leitindex Euro Stoxx 50, die einen intakten Aufwärtstrend vorweisen. Und da könnte auch noch Luft nach oben sein.

Ende Februar, als der Aktienmarkt insgesamt massiv wegbrach, stürzten sich die Investoren auf Aktien, von denen sie dachten, sie können als „sichere Häfen“ funktionieren. Viele dieser Aktie konnten diese Hoffnung nicht erfüllen. Iberdrola hingegen blieb im Aufwärtstrend. Und diese Stabilität könnte weitere Käufer anziehen.

Hier passt noch alles: Iberdrola wächst langsam, aber man wächst

Der spanische Energieversorger muss zwar auch mit den Turbulenzen am Energiemarkt klar kommen, aber bislang gelingt das gut … zumal Spanien weniger von russischer Energie abhängig ist als z.B. Deutschland. Im ersten Quartal ging es mit Umsatz und Gewinn nach oben. Nicht viel und weniger als der Anstieg des Umsatzes von gut 20 Prozent. Aber dass der Gewinn trotz höherer Energiepreise nicht abrutschte, sondern leicht um knapp drei Prozent netto stieg, ist bereits eine solide Leistung.

Darüber hinaus bestätigte Iberdrola im Zuge der Ende April vorgelegten Quartalsbilanz die Prognose für das Gesamtjahr. Die Analysten sehen für den Versorger 2022 einen steigenden Gewinn, beurteilen die Aktie mit erdrückender Mehrheit mit „Kaufen“ und … derzeit ein wichtigeres Kriterium als sonst … die Aktie bietet eine starke Dividendenrendite, die auch 2022 entsprechend der Aussagen des Unternehmens bei mindestens 44 Cent liegen und damit auf aktuellem Kursniveau eine Rendite über vier Prozent bieten würde. Das alleine wäre noch kein Argument, um hier auf der Long-Seite zu agieren, aber auch die Charttechnik spielt hier mit.

Der Aufwärtstrend ist bislang grundsolide

Die Aktie läuft in einem gegenüber den starken Schwankungen des Gesamtmarkts unbeeindruckten Aufwärtstrend mit einer sehr bullischen Vorgeschichte. Sie sehen im Chart, dass Iberdrola Anfang Oktober und Ende Februar zwei markante Tiefs ausgebildet hatte. Das Zwischenhoch bei 10,35 Euro bildete damit die Nackenlinie eines potenziellen, großen Doppeltiefs, das Anfang April dann auch mit Schwung vollendet wurde – eine tadellose Vorlage.

2022_05_25_Iberdrola.png
2022_05_25_Iberdrola.png · Quelle: marketmaker pp4

Das rechnerische Kursziel dieser Formation, errechnet aus der Distanz zwischen der Nackenlinie und dem tieferen der Tiefs und dann über die Nackenlinie nach oben abgetragen, läge bei 12,25 Euro. Ein Ziel, das die bullischen Trader wie ein Magnet anziehen könnte, denn fast genau dort, bei 12,19 Euro, läge mit dem Jahreshoch 2021 (der Übersichtlichkeit halber hier nicht unmittelbar im Chart zu sehen) ohnehin ein nachvollziehbares Kursziel.

Der Trend passt, die Fundamentals auch, trotzdem: Auch hier nicht ohne „Fallschirm“!

Iberdrola ist keine Aktie, die üblicherweise große Wege geht, aber das lässt sich ja mit einem ausreichenden Hebel durchaus kompensieren. Wir würden für Anleger, die erwägen, diese Trading-Chance umzusetzen, ein Knock Out-Zertifikat Long mit einem Hebel von knapp 5 vorschlagen.

Hier bietet der Emittent Société Générale ein passendes Long-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit und einem Basispreis & K.O.-Level bei 8,966 Euro an. Den Stop Loss, d.h. den „Fallschirm“, ohne den man auch bei einer solchen Aktie nicht agieren sollte, würden wir relativ eng bei 1,77 Euro ansiedeln, das entspräche einem Kurs in der Aktie von etwa 10,70 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats der Société Générale lautet SH5VD7.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 11,55 Euro,  12,19 Euro

Unterstützungen: 10,35 Euro,  9,44 Euro,  8,45 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Iberdrola

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