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Trading-Chance Delivery Hero: Jetzt wäre erst einmal Luft nach oben

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wirklich gute Argumente, warum Delivery Hero eine mittelfristige, nachhaltige Aufwärtswende aufs Parkett legen sollte, muss man zwar lange suchen. Aber für eine reine Trading-Chance ist die Aktie auf der Long-Seite immer gut. Und jetzt wäre der Weg dafür bereitet.

Ausgerechnet an dem Tag, an dem die Anleger darauf reagieren konnten, dass Delivery Hero am 20. Juni aus dem DAX absteigen wird, schloss die Aktie im Plus. Und nicht nur das: Dadurch bestätigte sie ein, wenngleich rein charttechnisch unterfüttertes, bullisches Signal vom Vortag.

Dass die Lage schwierig ist, ist allen Anlegern längst klar

Die Verbraucher agieren immer zurückhaltender, die Kosten für Nahrungsmittel und Transport steigen, da können die Bäume für Delivery Hero nicht in den Himmel wachsen. Andererseits: Das ist den Anlegern natürlich klar. Gerade deswegen ist diese Aktie ja in den vergangenen Monaten derart massiv unter die Räder gekommen. Und deswegen dürfte auch kaum jemand noch negativ reagiert haben, als klar wurde, dass der Abstieg aus dem deutschen Leitindex jetzt beschlossen ist: Man musste damit rechnen.

Ob das DAX-Schlusslicht in Bezug auf die bisherige 2022er-Performance, das diesen Kursverfall jetzt mit dem Abstieg in den MDAX büßen muss, dadurch jetzt wieder günstig bewertet ist, lässt sich zwar nicht absehen, bevor man nicht wenigstens die Ergebnisse des zweiten Quartals gesehen hat. Aber was wir jetzt im Chart sehen, muss auch keine nachhaltige Wende werden. Es ist ein rein charttechnisches, kurzfristiges Kaufsignal für risikofreudige Trader.

Zurück in der vorherigen Trading-Range

Die Aktie war im April aus ihrer im Februar entstandenen Seitwärtsspanne herausgerutscht und hatte dadurch die Chance auf eine Bodenbildung erst einmal vergeben. Es entstanden zwei neue Jahrestiefs. Aber nachdem am 12. Mai das letzte dieser Tiefs bei 23,88 Euro ausgebildet wurde, versiegte der Abgabedruck. Alleine das kann die Antriebsfeder gewesen sein, um die Aktie seither wieder höher zu ziehen … und kann dafür sorgen, dass das noch ein wenig weitergeht.

Quelle: marketmaker pp4

Es ist wahrscheinlich, dass diese kleine Aufwärtswende im Mai dadurch ausgelöst wurde, dass Leerverkäufer die Aktie zurückkauften, um ihren Gewinn mitzunehmen. Das sogenannte „Eindecken“ von solchen Short-Trades zieht die Kurse naturgemäß nach oben. Aber Ende Mai fiel auf, dass diese Aufwärtsbewegung nicht dort endete, wo man damit hätte rechnen können: an der unteren Begrenzungszone des vorherigen Handelsspanne im Bereich 36,45/38,75 Euro. Zwar kam die Aktie dort nicht sofort durch, aber das gelang dann am Montag. Und obwohl am Montagabend klar wurde, dass Delivery Hero den DAX verlassen wird, kamen die Short-Seller nicht zurück, die Aktie bestätigte diesen Wiedereintritt in die alte Seitwärts-Range.

Das ist, auf ganz kurzfristiger Ebene, bullisch. Und für einen Long-Trade deswegen interessant, weil die Aktie erst wieder an der oberen Begrenzungszone der alten Handelsspanne auf charttechnischen Widerstand treffen würde, d.h. im Bereich 49,11/52,30 Euro. Und das wissen auch diejenigen, die hier immer noch Short sind. Wenn die jetzt ebenfalls beginnen, ihre Leerverkäufe einzudecken, kann das die Aufwärtsbewegung verstetigen.

Solche Kursziele sind nie ein „Muss“

Ob es Delivery Hero bis 49,11/52,30 Euro schafft, ist natürlich nicht vorhersagbar, Kursziele sind immer ein „Kann“, nie ein „Muss“. Aber der Vorteil ist, dass man jetzt einen relativ engen Stop Loss, knapp unterhalb der jetzt zurückeroberten Zone 36,45/38,75 Euro platzieren kann, so dass man mit Blick auf das jetzt mögliche Aufwärtspotenzial ein lukratives Chance/Risiko-Verhältnis hätte.

Wer erwägt, diese Trading-Chance umzusetzen, würde in einem Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC ein geeignetes Instrument dafür finden. Das Long-Zertifikat hat einen Basispreis & K.O.-Level bei 23,313 Euro, daraus errechnet sich per Dienstagabend ein Hebel von 2,33, was angesichts der hohen Volatilität der Aktie völlig ausreichend ist. Den Stop Loss würden wir, auf die Delivery Hero-Aktie bezogen, bei 34 Euro ansetzen, das entspräche im Zertifikat einem Kurs von ca. 10,70 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats der HSBC lautet HG2Q11.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  49,11 Euro,  52,30 Euro

Unterstützungen:  38,75 Euro,  36,45 Euro, 32,40 Euro,  23,88 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Delivery Hero

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