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Trading-Chance Deutsche Bank: Das sieht vielversprechend aus!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Quartalsbilanz der Deutschen Bank steht erst kommende Woche an, aber die Bilanzen der US-Banken liegen auf dem Tisch. Die waren mehrheitlich schlecht, trotzdem hielt sich die Aktie der Deutschen Bank solide und zeigt, kaum dass die „bad news“ aus Übersee vorüber sind, Stärke. Das sieht vielversprechend aus: Eine Trading-Chance Long.

Im Rahmen der Trading-Chance hatten wir bereits zwei Short-Trades auf die Deutsche Bank vorgestellt. Der letzte datiert vom 26. Mai und liegt derzeit trotz der kleinen Rallye, welche die Aktie in den vergangenen Tagen gezeigt hat, immer noch um die 40 Prozent im Plus. Sollte man diesen Gewinn jetzt mitnehmen und die Seiten wechseln? Es gäbe einige Argumente dafür, das zu tun.

Da dürfte schon einiges an Enttäuschungen eingepreist sein

Die Bilanz des ersten Quartals war bei der Deutschen Bank sehr gut ausgefallen. Und die unternehmenseigene Prognose sah die Fortsetzung dieser guten Entwicklung für das gesamte Jahr voraus. Wenn man sich anschaut, wie deutlich die Gewinnrückgänge der meisten US-Banken gegenüber dem Vorjahresquartal ausgefallen sind, mag es gut sein, dass man auch bei der „Deutschen“ kleinere Brötchen backen wird, wenn mit den Ergebnissen des zweiten Quartals eine aktualisierter Ausblick mitgeliefert wird. Aber wenn man sich den Chart so ansieht, kommt einem der Verdacht, dass das womöglich längst eingepreist ist.

Denn wenn eine Gesamtjahresprognose einen deutlichen Gewinnanstieg avisiert, die Aktie aber gegenüber dem Jahresbeginn deutlich im Minus liegt, darf man vermuten, dass da viele Akteure Short agieren und darauf gesetzt haben, dass diese positiven Perspektiven durch das kräftig eingetrübte Umfeld platzen werden. Was, wenn es genauso kommt, aber so viele bereits vorher auf Baisse gesetzt haben, dass, wenn die ersten ihre Short-Gewinne mitnehmen wollen, kaum noch jemand aussteigen und/oder Short gehen will?

Kurzfristige Bodenbildung abgeschlossen

Dann kommt es zu einer sogenannten Short Squeeze, bei der diejenigen Trader, die zu lange auf der Short-Seite geblieben sind, ausgequetscht werden wie die Zitronen. Und deren Eindeckungen, sprich der Rückkauf zuvor leer verkaufter Aktien, zieht den Kurs dann immer höher. Wird es so kommen?

Das muss es nicht, kann aber in der Tat passieren. Dass die Deutsche Bank trotz der übel ausgefallenen Bilanzen der US-Banken nicht weiter fiel, obwohl das nicht überrascht hätte … und auch die US-Banken anzogen, kaum, dass die letzte schwache Bilanz auf dem Tisch lag … deutet an, dass man Short-Positionen schließt und darauf setzt, dass erst einmal alles Negative auf dem Tisch liegt und damit wieder Luft nach oben ist.

Quelle: marketmaker pp4

Das muss nicht zwingend gelingen, schließlich ist offen, was in den kommenden Wochen noch an für Bankaktien relevanten Nachrichten einlaufen wird. Aber ein spekulativer Switch auf die Long-Seite hätte auch charttechnischen Rückenwund. Die Aktie war zuvor nahe an die untere Begrenzung ihres mittelfristigen Abwärtstrendkanals gelaufen, hat dort einen kleinen Doppelboden ausgebildet und dessen Nackenlinie gestern zusammen mit dem März-Tief überwunden. Ein kurzfristig bullisches Signal.

Ein hochspekulativer Long-Trade mit einem Hebel von 3

Wer überlegt, hier einen Long-Trade einzugehen, würde in dem Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Morgan Stanley ein ideales Werkzeug dafür finden. Dieses Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 5,764 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von momentan 3. Den Stop Loss würden wir zunächst mit 7,40 Euro in der Aktie knapp unter das jüngste Tief legen, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von 1,63 Euro. Dabei sollte man diesen Stop Loss sukzessiv höher ziehen, wenn weitere Charthürden überboten würden. Die WKN dieses Zertifikats lautet MD5KM1.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  8,81 Euro,  9,13 Euro,  9,50 Euro 

Unterstützungen:  8,16 Euro,  7,52 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die Deutsche Bank

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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