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Trading-Chance Deutsche Bank: Der nächste Abwärts-Schub könnte nahe sein

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wenn es in die eine Richtung nicht gut genug läuft, versucht man es einfach in die andere: Das ist eine Faustregel, die erfahrene, flexibel agierende Trader erfolgreich umsetzen. Und die Aktie der Deutschen Bank wäre ein Kandidat für einen solchen Seitenwechsel, denn:

Die Aktie fällt momentan durch eine Underperformance zum DAX auf. Auch im Kontext der Branche liegt sie bestenfalls im Mittelfeld, wobei die Banken insgesamt bei der Mitte Juni begonnenen Aufwärtsbewegung der Aktienmärkte eher im Schatten blieben. Die Chance, im Juli eine Bodenbildung abzuschließen und davonzuziehen, ließen die Bullen liegen. Und potenzielle Nachrichten, die die Käufer kurzfristig noch mobilisieren könnten, sind eher unwahrscheinlich. Denn die Quartalsbilanz liegt seit vergangener Woche auf dem Tisch, ohne zum „Game Changer“ geworden zu sein. Und die Notenbanken werden erst wieder im September aktiv.

Gute Zahlen, müde Reaktion … das haben die Short-Seller nicht übersehen

Wir hatten am 20. Juli eine Trading-Chance Long auf die Deutsche Bank-Aktie vorgestellt, weil sie da gerade an der unteren Begrenzung ihres mittelfristigen Abwärtstrendkanals nach oben gedreht und zwei wichtige Zwischentiefs überboten hatte. Da war also alles für eine kräftige Aufwärtsbewegung beisammen. Und die eine Woche später vorgelegte Quartalsbilanz war, wenn nicht gerade umwerfend, so doch gut ausgefallen. Doch die Reaktion auf diese am 27. Juli vorgelegten Zahlen waren Abgaben. Die wurden zwar schnell wieder aufgeholt, so dass unser Long-Trade per Donnerstagabend leicht vorne lag, aber:

Die Dynamik, die man hätte erwarten dürfen, blieb aus. Und jetzt, nach der Bilanz, ohne Impulse seitens der Zinsseite und nach den ersten Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt des zweiten Quartals, stellt sich natürlich die Frage: Wenn all das die Käufer nicht mobilisiert hat, was soll jetzt kurzfristig kommen, das die Aktie nennenswert zieht … zumal die charttechnische Lage jetzt eine andere ist, denn:

Jetzt wirkt der Abwärtstrendkanal wieder zu Gunsten der Bären

Ein Abwärtstrendkanal kann, wird dessen untere Begrenzung gehalten, nur kurzeitig zu Gunsten der Bullen fungieren, denn seine Begrenzungslinien laufen ja sukzessiv abwärts. Entweder, die Aktie läuft dann schnell aus dem Kanal nach oben hinaus, dann bleibt die Käuferseite in der Vorderhand. Oder die Short-Seller werden anfangen, sich wieder für eine Aktie, die eben diesen Befreiungsschlag nicht zu schaffen scheint, zu interessieren. Und wenn wir uns den Chart so ansehen: Es sieht nicht so aus, als würde man kurzfristig Anstalten machen, dieser Aktie neuen Schwung nach oben zu verpassen, zumal diese obere Begrenzung des Trendkanals jetzt noch zusätzlich verstärkt ist.

Quelle: marketmaker pp4

Denn die, aktuell bei 9,00 Euro, wird durch die Zwischentiefs vom Mai und von Anfang Juni bei 8,81 und 9,13 Euro verstärkt und damit zu einem recht markanten Kreuzwiderstand. Und würde man die eher müde Aufwärtsbewegung seit Mitte Juli als „bear flag“, als Konsolidierung im Abwärtstrend sehen, würde die obere Begrenzung dieser bärischen Flagge auch noch genau in diesem Kreuzwiderstandsbereich liegen. Das zusammen genommen ist Grund genug, die Seiten zu wechseln und sich auf die Short-Seite zu schlagen.

Wenn nach oben nichts geht, dann eben nach unten: Eine Trading-Chance Short

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 11,450 Euro, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 3,01. Den Stop Loss würden wir bei 9,30 Euro in der Aktie ansiedeln, knapp über dem vorgenannten, massiven Kreuzwiderstand. Dieser Level entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 2,15 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Deutsche Bank lautet HG29LG.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  8,81 Euro,  9,00 Euro,  9,13 Euro 

Unterstützungen:  8,29 Euro,  8,16 Euro,  7,52 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Deutsche Bank

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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