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Trading-Chance: S&P 500 Short – ein kalkuliertes Risiko

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

In noch steigende Kurse hinein einen Short-Trade zu starten wirkt für manche zu waghalsig. Aber das ist es nicht, wenn es dabei um ein klar kalkuliertes Risiko geht und es Gründe gibt, warum man dieses Risiko eingeht. Beim S&P 500 wäre eine solche Situation jetzt gegeben: Eine Trading-Chance Short.

In der Spitze ist der marktbreite US-Index Standard & Poor’s 500, kurz S&P 500, seit seinem bisherigen Jahrestief bei 3.637 Punkten, das Mitte Juni entstand, 15 Prozent gestiegen. Für eine Bärenmarktrallye ist das viel und wirkt deswegen, als habe man bereits die Aufwärtswende vollzogen. Doch solche Szenarien sind in Abwärtstrends gar nicht so selten. Gegenbewegungen nach oben, die wirken, als sei die Baisse längst vorbei, gab es auch in den Jahren 2000 bis 2003 oder 2008.

Aber wie kann man sicher sein, dass es nicht womöglich doch die Aufwärtswende ist? Sicher ist an der Börse bekanntlich nichts. Aber man hat eine gute Chance, mit letztlich ja prozyklischen Trades … was Short-Trades ja sind, da weiterhin ein Abwärtstrend vorliegt … erfolgreich zu sein, wenn a) die Rahmenbedingungen noch klar negativ sind und b) entscheidende Widerstände näherkommen, bei denen es sehr gut möglich ist, dass die Short-Seller wieder massiv aktiv werden. Beides ist hier gegeben.

Starke Käufe in negativem Umfeld – so ungewöhnlich ist das nicht

Man muss nur Statements von US-Notenbankmitgliedern lesen, um ein Bild der Lage zu erhalten. Bislang wirken die ja durchaus drastischen Leitzinserhöhungen noch nicht. Doch man weiß auch: Wenn die Inflation zurückkommt, kommt das Wachstum ebenfalls zurück und mit ihm, mit Zeitverzögerung, der Arbeitsmarkt. Damit stehen die US-Trader vor dem Problem, dass entweder die Inflation oder eine schrumpfende Wirtschaft auf die Unternehmensgewinne drücken werden … und, wenn es dumm läuft, auch noch beides zugleich. Dass solche Risiken umso mehr verdrängt werden, desto länger eine solche Bärenmarktrallye läuft, ist normal und nachvollziehbar, denn jetzt kaufen viele, die die komplexe Problematik mangels Fachwissen nicht erfassen können.

Aber das wäre schnell vorbei, wenn die Short-Seller, die Bären, wieder auf die Bühne treten. Dass die zuletzt nicht aktiv wurden, ist dabei ebenfalls nicht ungewöhnlich. Denn es bringt erst etwas, einen Markt aktiv unter Druck zu setzen, wenn man sich dabei nicht gegen ein immenses Kaufvolumen stemmen muss. Also warten die Bären, bis die Käufe erlahmen. Und idealerweise auch noch, bis massive Charthürden dazu führen, dass ein Teil der Käufer kalte Füße bekommt, womöglich von sich aus schon die Gewinne mitnimmt und ihnen ihr Geschäft so erleichtert. Und auch das ist jetzt der Fall.

Gleich drei markante Charthürden sind jetzt in Reichweite

Das Momentum der Aufwärtsbewegung nimmt in den letzten Tagen, das sehen Sie im Chart, spürbar ab. Und das passiert nicht zufällig direkt unter gleich drei immens markanten Widerstandslinien. Bei 15 Prozent über dem Tief, weiter bärischen Rahmenbedingungen und einer überkauften Markttechnik ist es kein Wunder, dass sich die Käuferseite schwerer tut. Und bislang deutet noch nichts darauf hin, dass die Bären überhaupt schon angefangen hätten, Druck zu machen. Um welche Hürden geht es hier?

Quelle: marketmaker pp4

Zunächst um die bei 4.185 Punkten verlaufende, exponentielle 200-Tage-Linie. Die wurde am Montag erreicht, dort drehte der S&P 500 zunächst ab. Allerdings war der Abgabedruck gering, so dass man zumindest einkalkulieren sollte, dass die nächsten beiden Widerstände noch getestet werden. Dabei geht es um das 50 Prozent Fibonacci-Retracement bei 4.228 Zählern, wo der Index dann genau die Hälfte der vorherigen Abwärtsbewegung, ausgehend vom Rekord-Verlaufshoch im Januar, korrigiert hätte. Und, darüber, um das rechnerische Kursziel des im Juni und Juli ausgebildeten Doppeltiefs bei 4.255 Punkten. Warum nicht einfach warten, bis der Index nach unten gedreht hat?

Weil sich unterhalb des aktuellen Levels keine Unterstützung herausgebildet hat, die ein vergleichbares Niveau wie die vorgenannten drei Widerstände hätte. Wenn es dreht, kann das in einem solchen Umfeld sehr plötzlich und weitreichend ablaufen, so dass, wer risikofreudig agiert, tendenziell eher in noch leicht steigende Kurse mit einem engen Stop Loss knapp über diesen Charthürden aktiv würde als zu warten, bis der S&P 500 zwei, drei Prozent tiefer notiert.

Short-Trade mit Hebel um 5,5 und engem Stop Loss

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Vontobel vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 4.891,87 Punkten, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 5,47. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf den S&P 500-Index lautet VQ88R0.

Den Stop Loss platzieren wir bei 4.305 Punkten und damit ein gutes Prozent über die höchste der aktuell relevanten Widerstandsmarken im Index. Dieser Level entspricht beim Zertifikat bei einem Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0250 einem Kursniveau um 5,70 Euro.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  4.178 Punkte,  4.185 Punkte,  4.228 Punkte,  4.255 Punkte    

Unterstützungen:  4.012 Punkte,  3.722 Punkte,  3.637 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den S&P 500-Index

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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