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Trading-Chance VISA: Kurzfristig wieder Luft nach oben?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Rechnet man ab Jahresanfang, hat sich die VISA-Aktie zwar besser gehalten als die Aktien der meisten US-Banken. Aber zuletzt lief der Kurs auffällig schlecht. Allerdings hat die Aktie damit eine massive Unterstützungszone erreicht. Und der Druck von der Terminbörse könnte für den Moment erst einmal vorbei sein: Eine Trading-Chance Long.

Bis zur Jahresmitte lief es für den Kreditkarten- und Finanzkonzern VISA hervorragend. Die Gewinne der vergangenen vier Quartale schlugen die Prognosen regelmäßig, VISA ist auf Kurs, 2022 einen Rekordgewinn einzufahren. Trotzdem notiert die Aktie im bisherigen Jahressaldo im Minus. Das hat zwar Gründe. Aber sind die auch stark genug, um die Aktie noch tiefer zu drücken?

Krise bereits eingepreist? Die Bewertung ist derzeit eher niedrig.

Inflation und Rezession sind eine brandgefährliche Kombination für die Verbraucher. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit von Kreditausfällen. Und bei Kreditkarten-Betreibern erst recht. Dass sich das bis zur Jahresmitte in den Bilanzen noch nicht gezeigt hat, ist kein Argument, dass dieser Druck nicht noch kommen würde, denn erst jetzt beginnt der Konsum weltweit wirklich zu wackeln. Aber es ist ja nicht so, als hätten die Anleger das bislang ignoriert, denn:

Kreditkartenunternehmen haben üblicherweise ein deutlich höheres Kurs/Gewinn-Verhältnis als Banken, auch, weil man sich sagt, dass es hier um kurzfristigere Kredite mit kleineren Summen geht. Da ist man in Krisen rein von den Bilanzen her weniger gefährdet. Aber dass die Gewinne durch platzende Forderungen unter Druck kommen können, hat man durchaus eingepreist. Denn während die VISA-Aktie in früheren Jahren Kurs/Gewinn-Verhältnisse in der Region zwischen 30 und 40 auswies, liegt es für die momentane 2022er-Gewinsnchätzung gerade mal bei 26. Das ist zwar nicht extrem billig. Aber es würde Luft für eine Gegenbewegung nach oben bieten, zumal es bis zur nächsten Quartalsbilanz und damit bis zu eventuellen „bad news“ noch über einen Monat hin ist.

Massive Supportzone getestet und gehalten

Auffällig ist, dass die VISA-Aktie eigentlich unterwegs war, den nächsten Anlauf an den doppelten Widerstand aus mittelfristigem Abwärtstrend und 200-Tage-Linie im Bereich 2107212 US-Dollar zu unternehmen, als die jüngsten US-Inflationsdaten den Gesamtmarkt schlagartig in die Tiefe zogen und das VISA mitriss. Doch genau in der Zone der bisherigen Jahrestiefs kamen am Freitagabend Käufe auf.

Quelle: marketmaker pp4

Unterstellt man, dass die negative Reaktion am US-Gesamtmarkt und damit auch bei dieser Aktie vor allem wegen der am Freitag absolvierten Abrechnung an der Terminbörse so intensiv ausfiel, wäre das eine gute Basis für eine erneute Aufwärtsbewegung. Ob die dann über diesen vorgenannten Doppel-Widerstand hinausführt, lässt sich noch nicht absehen. Aber dieser Test der Supportzone nach dem Abverkauf der letzten Tage, dessen eines Argument, die Terminbörsen-Abrechnung, jetzt nicht mehr wirkt, böte eine Basis für einen engen Stop Loss, so dass der Spielraum bis hin zu dieser Widerstandszone deutlich größer wäre als der Abstand zum Stopp. Für risikofreudige Trader eine interessante Basis für einen kurzfristig ausgelegten Trade auf der Long-Seite.

Ein Long-Trade mit komfortabel engem Stop Loss

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 132,271 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,19. Den Stop Loss würden wir bei 183 US-Dollar platzieren, das entspricht im Zertifikat derzeit einem Kurs von ca. 5,00 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf VISA lautet PP3LKA.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  210 US-Dollar,  212 US-Dollar,  218 US-Dollar

Unterstützungen:  190 US-Dollar,  186 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf VISA

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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