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Trading-Chance Hannover Rück: Wenn es ans Tafelsilber geht …

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Der DAX rutscht immer weiter ab. Dass es so ungemütlich wird, dürften nur wenige erwartet haben. In solchen Situationen werden gerne Aktien verkauft, die wenigstens nur ein kleines Minus, womöglich sogar ein Plus ausweisen, sprich: Man verkauft das „Tafelsilber“. Die Aktie der Hannover Rück gehört in diese Kategorie. Eine Trading-Chance Short.

Die Aktie des Rückversicherers Hannover Rück weist seit Jahresbeginn ein Minus von etwa zehn Prozent aus. Das ist zwar nicht gut. Aber weit besser als der DAX, der per Dienstag zum offiziellen Handelsende gut 23 Prozent im Minus liegt. Damit steht die Aktie der Hannover Rück immerhin auf dem achten Platz der 40 DAX-Werte … und hat seit Juli einen ordentlichen Lauf hinter sich. Gewinne nimmt man immer lieber mit, als Verluste zu realisieren. Und hier hätten die meisten Anleger, die in den letzten zwei Monaten gekauft haben, immerhin noch Gewinne, die sie mitnehmen könnten.

Wenn die Nerven blank liegen, spielt Logik eine Nebenrolle

Grundsätzlich ist es eine richtige Überlegung, Aktien von Rückversicherern im Depot zu haben, wenn die Konjunktur kippt. Denn auch, wenn ein rückläufiges Geschäft der Kundschaft in Form der Versicherungskonzerne natürlich auch die Einnahmen der Rückversicherer beschneidet, kommt der Druck hier doch gedämpft an. Und höhere Zinsen bieten die Chance, das verwaltete Kapital effektiver anzulegen. Aber:

Kommt der Gesamtmarkt erst einmal an einen Punkt, an dem immer mehr Marktteilnehmer einfach nur aussteigen wollen, weil es ihnen an Erfahrung mit Baisse-Märkten fehlt, kommen eben gerade solche Aktien unter den Hammer, die viele bis zuletzt zurückgehalten oder noch zugekauft haben und bei denen man eben noch Gewinne hat, die man mitnehmen kann. Vor allem, weil es zwar deutlich sinnvoller wäre, den Verlust bereits schiefgelaufener Trades durch den Ausstieg zu begrenzen, sich das aber deutlich unangenehmer anfühlt als einen Gewinn zu realisieren. Und der Chart zeigt, dass dieser Prozess jetzt begonnen haben könnte, denn:

Mittelfristig entscheidende Unterstützungszone gebrochen

Anfang August kam die Hannover Rück auf einmal eher ansatzlos in Schwung und schraubte sich in zwei Rallye-Schüben über eine mittelfristig wichtige Widerstandszone zwischen 151,80 und 155,95 Euro, die durch die 200-Tage-Linie in ihrer Bedeutung noch verstärkt wurde. Aber vor zwei Wochen endete diese Aufwärtsbewegung durch einen perfekten „Abendstern“ im Chartbild … seither geht es abwärts. Bedeutend dabei:

Quelle: marketmaker pp4

Diese vorgenannte Zone, die nach ihrem Überwinden als Support diente, wurde jetzt recht problemlos und ohne spürbare Gegenwehr gebrochen. Und mit ihr die Aufwärtstrendlinie, die sich aus der vorherigen Rallye von Anfang August bis Mitte September ergeben hatte. Damit haben wir hier ein markantes, vom Trendfolge-Indikator MACD bestätigtes Short-Signal, das allemal das Zeug dazu hätte, auf der Short-Seite nutzbare Anschlussverkäufe auszulösen.

Short-Trade nach einem frischen Verkaufssignal der Aktie

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 186,936 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von 3,87. Den Stop Loss würden wir bei 158 Euro ansetzen, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 2,88 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Hannover Rück lautet HB2M05.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 151,80 Euro,  155,95 Euro,  165,70 Euro

Unterstützungen:  144,05 Euro,  143,80 Euro,  131,35 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Hannover Rück-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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