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Trading-Chance Nasdaq 100: Das wäre den Bullen besser nicht passiert

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die US-Inflationsdaten waren unerfreulich, die erste Reaktion darauf war ein Selloff. Doch dann versuchte das bullische Lager, das Ruder herumzureißen. Am Donnerstag sah es aus, als würde das gelingen. Am Freitag jedoch prallte der Nasdaq 100 genau da nach unten ab, wo er hätte weiter laufen müssen. Eine Trading-Chance Short.

Der Preisanstieg in den USA fiel im September stärker aus als von den Volkswirten im Vorfeld prognostiziert. Der Nasdaq 100 sackte daraufhin schlagartig auf ein neues Jahres-Verlaufstief. Dann kam der Gegenangriff der Bullen. Sie mussten das versuchen, denn es stand viel auf dem Spiel:

Die 1.000-Tage-Linie des Index war bereits im Vorfeld leicht unterboten worden … das hätte massive Anschlussverkäufe auslösen, der erste Abverkauf nach den Inflationsdaten zu einem kapitalen Kurseinbruch werden können. Und Sie sehen es im Chart: Es gelang, den Index am Donnerstag von unten wieder an diesen wichtigen gleitenden Durchschnitt heranzuziehen. Aber dann ging die Sache schief.

Vor den Bullen steht der Abgrund … jetzt gilt „hopp oder topp“

Am Freitag kamen keine Anschlusskäufe. Der Nasdaq 100 fiel zurück und schloss wieder deutlich unterhalb der 1.000-Tage-Linie. Diese langfristig wichtige Linie war intraday zuvor letztmalig im Sommer 2010 touchiert worden. Der letzte Schlusskurs unter dieser Linie, die als langfristiger Leitstrahl des Trends gilt, datiert auf den November 2009. Seither gab es zwar mehrere Tests dieser Linie, aber alle gelangen, immer drehte der Index oberhalb der Linie wieder dynamisch nach oben.

Quelle: marketmaker pp4

Daran sehen Sie, wie bedeutsam die 1.000-Tage-Linie ist und wie erheblich, dass der Nasdaq 100 am Freitag dort nach unten abdrehte. Die Bullen haben jetzt nur noch die Chance, den Index sofort erneut massiv nach oben zu treiben, ihn im zweiten Anlauf dann doch noch über diese Linie zu ziehen und dann auf Anschlusskäufe zu hoffen. Doch wenn eine solche Aktion scheitert, ist die Zahl derer, die es unter massivem Kapitaleinsatz gleich noch einmal versuchen, oft klein … und nicht selten zu klein.  

Trendkonform Short nachsetzen … aber nur für Risikofreudige!

In einem derart stark gefallenen Markt noch neu Short zu gehen oder bestehende Trades auszubauen ist nicht ganz ungefährlich, weil die unter Druck stehende Gegenseite alles versucht, um die Fortsetzung der massiven Abgaben zu stoppen. Misslingt das, läuft ein solcher Short-Trade schnell und weit in die Gewinnzone. Aber Gegenbewegungen fallen in solchen Phasen oft weitreichend aus. Daher legt man einen Stop Loss eher weit und sollte im Gegenzug mit einem nur moderaten Kapitaleinsatz agieren.

Für diese Trading-Chance haben wir ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter des Emittenten J.P. Morgan herausgesucht. Der Basispreis und die K.O.-Schwelle liegen bei 12.716,49 Punkten, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 5,32. Den Stop Loss würden wir, bezogen auf den Index, bei 11.7500 Punkten ansiedeln, umgerechnet auf das Short-Zertifikat entspräche dieser Level bei einem Wechselkurs Euro/US-Dollar von aktuell ca. 0,9720 einem Kurs um 9,90 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf den Nasdaq 100-Index lautet JQ7J9E.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  11.074 Punkte,  11.660 Punkte,  12.898 Punkte,  13.148 Punkte

Unterstützungen:  10.440 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den Nasdaq 100-Index

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

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