Dax Vorbörse heute 28.12.2022: Dax kämpft weiter mit 14.000-Punkte-Marke
Der Dax
Rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart signalisiert der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein kleines Plus von 0,04 Prozent auf 14.001 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Einzelwerte im Überblick
In den Blick rücken könnten die Aktien des Chipherstellers Infineon
Ebenso wenig lieferte ein Artikel im "Handelsblatt" Impulse für die Aktien von Bayer
Die britische Investmentbank Barclays überarbeitete ihr Kursziel für die Aktie der Deutschen Telekom
Dow Jones knapp im Plus, Tech-Werte schwach
Weitere Corona-Lockerungen in China haben nach Weihnachten am New Yorker Aktienmarkt einmal mehr Technologiewerte nach unten gezogen. Die chinesische Regierung hatte angekündigt, die Quarantänepflicht für Reisende in das Land zu beenden. Die damit einhergehenden besseren Wirtschaftsaussichten ließen die Sorgen vor einer hohen Inflation wieder größer werden und die Renditen am Anleihemarkt steigen, worunter die zinssensiblen Aktien von Technologiefirmen für gewöhnlich leiden. So verlor am Dienstag denn auch der technologielastige Nasdaq 100
Überwiegend Verluste in Asien
Nach den von weiteren Corona-Lockerungen getriebenen Gewinnen am Vortag sind chinesischen Festlandaktien am Mittwoch ein Stück weit zurückgefallen. Der CSI-300-Index
Der Hang-Seng-Index
Renten
Bund-Future 133,42 -0,04%
Devisen: Euro legt etwas zu - Japanischer Yen unter Druck
Der Kurs des Euro
Im weiteren Handelsverlauf werden kaum wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht, an denen sich die Anleger orientieren könnten. Erst am Nachmittag könnten Daten vom US-Immobilienmarkt für Impulse sorgen.
Unter Druck stand hingegen der japanische Yen. Zuvor hatte die japanische Notenbank signalisiert, dass sie an der lockeren Geldpolitik festhalten wird, indem sie den Kauf von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwei und fünf Jahren angekündigte. Außerdem hat Japans Industrieproduktion im November den dritten Rückgang in Folge verzeichnet.
Euro/USD 1,0648 +0,06%
USD/Yen 133,85 +0,23%
Euro/Yen 142,53 +0,29%
Ölpreise geben etwas nach
Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 83,91 US-Dollar. Das waren 42 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 21 Cent auf 79,32 Dollar.
Eine Einschränkung der russischen Ölexporte konnte den Preisen am Morgen keinen Auftrieb verleihen. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Dienstag per Dekret den Verkauf von Öl an Länder verboten, die einen Preisdeckel auf den Rohstoff beschlossen haben. Das Verbot tritt am 1. Februar in Kraft.
Marktbeobachter sprachen von einem eher impulsarmen Handel. Nachdem die Ölpreise nach Lockerungen der Corona-Maßnahmen in China vor den Weihnachtsfeiertagen deutlich zulegen konnten, halten sie sich nach den Feiertagen in einer vergleichsweise engen Handelsspanne.
Brent 83,98 -0,35 USD
WTI 79,36 -0,17 USD
Umstufungen von Aktien
Keine Umstufungen von Aktien
Termine Unternehmen
Keine Unternehmenstermine
Termine Konjunktur
00:50 JPN: Industrieproduktion 11/22
13:00 USA: MBA Hypothekenanträge
16:00 USA: Schwebende Hausverkäufe 11/22
22:30 USA: Api-Rohöllagerdaten
Sonstige Termine
Keine sonstigen Termine
Redaktion onvista/dpa-AFX