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Porsche, welche(r) Porsche?

DEKA · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Sie sind überrascht, hier ein neues Gesicht zu sehen? Mein Name ist Charlotte Neugebauer und ich verantworte im Hause Deka das Produktmanagement Zertifikate, Product Sales Zertifikate und die Produktvermarktung. Ich freue mich, an dieser Stelle in die Fußstapfen von Hussam Masri zu treten und Sie ab heute jede Woche mit interessanten Informationen und Anregungen zur Anlage in unsere Zertifikate und strukturierten Wertpapiere zu versorgen.

Diese Woche werfen wir den Blick auf die Porsche Aktie und unser aktuelles Porsche Express-Zertifikat Relax.

Porsche, welche(r) Porsche? 

Werbung. Porsche – da denke ich an Beschleunigung. Wenn es aber um Porsche-Aktien geht, muss ich kurz abbremsen. Welche Porsche-Aktie ist gemeint? Seit Herbst 2022 gibt es an der Börse den Sportwagenhersteller Porsche AG und die Porsche Automobil Holding SE, beide Firmen sind im DAX. Interessant ist der Marktwert der Porsche Automobil Holding, er liegt bei „nur“ rund 18 Milliarden Euro. Dabei besitzt Porsche Automobil Holding große Aktienpakete an den Autoherstellern Volkswagen und Porsche, die deutlich mehr wert sind. 

Lassen Sie uns das mal genauer anschauen: Genau genommen hält die Porsche Automobil Holding 25 Prozent plus eine Stammaktie des Sportwagenherstellers Porsche, 53,3 Prozent der VW-Stammaktien und 1,3 Prozent der VW-Vorzugsaktien. Investoren, die auf die Holding setzen, investieren also primär in die beiden renommierten Autohersteller. 

Aber wieviel sind diese Anteile wert? 
Besonders einfach ist die Rechnung bei Volkswagen. Die Wolfsburger haben gut 295 Millionen Stammaktien ausgegeben, bei einem Aktienkurs von 180 Euro entspricht das einer Marktkapitalisierung von gut 53 Milliarden Euro. Davon hält die Porsche Automobil Holding 53,3 Prozent, macht also nach Adam Riese gut 28 Milliarden Euro. Den kleinen Anteil von 1,3 Prozent der VW Vorzugsaktien ignorieren wir mal großzügig, denn er entspricht weniger als eine halbe Milliarde Euro. Bleibt noch das Paket der Porsche AG. Ein exakter Marktwert lässt sich für die Stammaktien nicht ermitteln, da sie nicht börsennotiert sind. Als Näherungswert wählen wir daher die Marktkapitalisierung der Porsche AG Vorzugsaktien: sie liegt bei gut 50 Milliarden Euro. Ein Viertel davon wären also 12,5 Milliarden Euro. 

Da muss man sich doch die Frage stellen: Warum bringen die Volkswagen- und die Porsche-Beteiligung zusammen gut 40 Milliarden Euro auf die Waage, die Holding aber nicht mal halb so viel? 
Generell sind Kursabschläge bei Holdinggesellschaften üblich, doch hier erscheint der Abstand besonders groß. Gründe dafür gibt es gleich mehrere. Ein wesentlicher ist der enorme Schuldenanstieg der Porsche Automobil Holding nach dem Börsengang der Porsche AG. Analysten schätzen die Nettoverschuldung im laufenden Jahr auf mehr als sechs Milliarden Euro. Ein anderer Grund ist zweifellos auch der starke Einfluss der Familien Porsche und Piëch. Das sehen professionelle Investoren nicht so gerne. Bei ihnen kommt auch nicht gut an, dass ein einzelner Manager, Oliver Blume, sowohl Vorstandsvorsitzender der Porsche AG als auch der Volkswagen AG ist. 

Anleger, die auf Basis dieser Bewertungsabschläge von den Chancen der Porsche Automobil Holding überzeugt sind, können neben einer Direktanlage Anlagealternativen wie unser Express-Zertifikat Relax in Betracht ziehen. Momentan ermöglichen die Schwankungen der Aktie besonders attraktive Konditionen. 

8 Prozent mögliche Zinsen pro Jahr, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus Risiko-Puffer 

Das DekaBank Porsche Express-Zertifikat Relax 06/2029 (WKN DK08G5) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 80 Euro pro Laufzeitjahr. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der Porsche-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2024 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028. Schließt also beispielsweise die Porsche-Aktie am Bewertungstag nach drei Jahren (28.05.2026) bei mindestens 90 Prozent des Startwerts, gibt es neben dem Festbetrag von 1.000 Euro für drei Jahre Zinsen (3 x 80 Euro), insgesamt also 1.240 Euro. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im Mai 2029 der maximal mögliche Zinsbetrag von 480 Euro plus 1.000 Euro Startwert ausgezahlt – allerdings nur, wenn die Porsche-Aktie am finalen Bewertungstag (28.05.2029) nicht unterhalb der Barriere von 55 Prozent des Startwerts schließt. 

Tilgungsschwellen und Barriere sind also entscheidend für den Zeitpunkt und die Höhe der Rückzahlung. Eine Unterschreitung der Barriere am Bewertungstag führt zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden Porsche-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.

Die Zeichnung läuft vom 13.03.2023 bis 31.03.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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