1&1 will eine konstante Dividende ausschütten

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Die 1&1 AG (ISIN: DE0005545503) will wie im Vorjahr eine Dividende von 0,05 Euro je Aktie an die Aktionäre ausschütten. Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 10,71 Euro würde die geplante Dividende einer aktuellen Dividendenrendite von 0,47 Prozent entsprechen. Die Hauptversammlung findet am 16. Mai 2023 statt.

Der Umsatz von 1&1 stieg im letzten Jahr um 1,4 Prozent auf 3,96 Mrd. Euro. Der Service-Umsatz legte um 1,7 Prozent auf 3,18 Mrd. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich um 2,5 Prozent auf 693,3 Mio. Euro. Ohne Berücksichtigung periodenfremder Erträge lag das vergleichbare operative EBITDA bei 671,9 Mio. Euro, wodurch sich 2022 ein vergleichbarer EBITDA-Anstieg um 3,2 Prozent ergab.

Das Ergebnis je Aktie lag bei 2,08 Euro nach 1,94 Euro im Jahr zuvor (ohne periodenfremde Erträge). Ohne die Auswirkungen aus PPA-Abschreibungen betrug das Ergebnis je Aktie 2,34 Euro (Vorjahr: 2,29 Euro ohne periodenfremde Erträge). 1&1 konnte im Geschäftsjahr 2022 die Zahl der Kundenverträge im Vergleich zum Vorjahr um 350.000 auf 15,78 Mio. Verträge steigern. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet das Unternehmen ca. 500.000 neue Kundenverträge. Der Service-Umsatz soll um ca. 2 Prozent auf ca. 3,23 Mrd. Euro steigen und das EBITDA bei ca. 655 Mio. Euro liegen.

Die 1&1 AG mit Sitz in Maintal ist ein netzunabhängiger Telekommunikationsanbieter. Es werden rund 3.160 Mitarbeiter beschäftigt. Der Konzern bietet den Kunden ein Portfolio an Dienstleistungen und Produkten aus den Bereichen Breitband und Mobilfunk. Größter Aktionär der im SDAX gelisteten Firma ist mit knapp 78,3 Prozent die United Internet AG mit Sitz in Montabaur.

Redaktion MyDividends.de

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