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Trading-Chance McDonald’s: Trotz guter Zahlen im Minus … die Luft wird dünn

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Bilanz des ersten Quartals fiel besser aus als seitens der Analysten erwartet, zugleich lagen Umsatz und Gewinn über dem des Vorjahresquartals. Trotzdem schloss die McDonald’s-Aktie im Minus, nachdem die Bilanz zunächst mit einem neuen Rekordhoch honoriert wurde. Die Luft wird dünn: Eine Trading-Chance Short.

McDonald's übertraf die durchschnittliche Prognose der Analysten mit einem Gewinn pro Aktie von 2,63 US-Dollar deutlich, da hatte man im Schnitt 2,33 US-Dollar nach 2,28 US-Dollar im Vorjahresquartal erwartet. Das mag, wie oft in den USA, bewusst niedrig geschätzt gewesen sein. Aber dass die Fast Food-Kette imstande ist, die Inflation für sich zu nutzen, wurde mit diesen gestern veröffentlichten Zahlen sehr deutlich und hätte die Käufer deutlich mehr mobilisieren können.

Die Aktie ist bereits eher teuer bewertet

Der Umsatz stieg zum Vorjahr nur um 4,2 Prozent, angesichts der Inflation und den angehobenen Preisen deutet das auf einen Rückgang im Warenvolumen hin. Doch der Gewinn stieg weit überproportional um 15 Prozent, was klar macht: Die Gewinnspanne ist durch die angehobenen Preise gestiegen, es wurde also tendenziell mehr angehoben, als dies die Teuerung zwingend erforderlich gemacht hätte. Aber warum schloss die Aktie dann am Ende des Tages im Minus?

Ein Grund dürfte die bereits hohe Bewertung der Aktie sein. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis lag in den vergangenen Jahren, ausgenommen 2020, immer in der Region zwischen 18 und 25. Derzeit läge es für die 2023er-Konsens-Gewinnschätzung der Analysten bei 27. Damit ist die Aktie eher zu teuer, was auch die Analysten mehrheitlich so sehen, denn dort liegt das durchschnittliche Kursziel der Aktie bei 310 US-Dollar. Nicht mehr viel Luft nach oben also. Und die nach den gestrigen Zahlen neu vergebenen Ziele loten auch keinen höheren Level aus, sondern lagen zwischen 284 und 310 US-Dollar. Aus dieser Warte heraus wird die Luft also dünn, auf der chart- und markttechnischen Ebene ebenfalls.

Overshooting-Versuch abgewiesen, Aktie kräftig überkauft

Sie sehen im Chart, dass die McDonald’s-Aktie am gestrigen Dienstag zwar mit glatt 295 US-Dollar einen neuen Verlaufsrekord hinlegte. Aber der führte den Kurs aus dem mittelfristigen Aufwärtstrendkanal nach oben hinaus. Kein Problem, wenn es dafür gute Argumente gibt. Aber in diesem Fall setzten daraufhin Gewinnmitnahmen ein. Es ist zwar möglich, dass man zumindest die runde Marke von 300 US-Dollar trotzdem noch angehen will und wird, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Die Aktie ist nach dem Mitte März begonnenen und wie auf Schienen gelaufenen Anstieg markttechnisch derart heiß gelaufen, dass man auch aus der technischen Warte heraus konstatieren muss: Nach oben ist die Luft jetzt dünn. Und das Argument, das noch einmal alle Kräfte hätte mobilisieren können, sprich die Quartalsbilanz, ist jetzt auf dem Tisch, ohne zu einem „Game Changer“ geworden zu sein. Hier mit einem Stop Loss, der eine Attacke auf die 300er-Marke zulassen würde, auf der Short-Seite aktiv zu werden, hätte also seinen Reiz.

Ein Short-Trade mit Hebel 4,14

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 360,059 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 4,14. Den Stop Loss würden wir, bezogen auf die Aktie, bei 310 US-Dollar platzieren, das entspricht im Zertifikat auf Basis eines Euro/US-Dollar-Umrechnungskurses von momentan 1,1015 einem Kurs von ca. 4,52 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf McDonald‘s lautet HC65EN.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  295,00 US-Dollar (Verlaufsrekord)

Unterstützungen:  281,67 US-Dollar,  264,63 US-Dollar,  259,60 US-Dollar, 244,10 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf McDonald‘s

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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