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Trading-Chance Sartorius Vz.: Jetzt Short-Gewinn mitnehmen und drehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wir hatten Ende Januar an dieser Stelle einen Short-Trade auf die Sartorius-Aktie gestartet, der darauf setzte, dass die massive Erholungsbewegung relativ bald an mageren Ergebnissen und Gewinnperspektiven scheitern werde. Das passierte auch, aber jetzt ist der Kurs wieder in der Supportzone angekommen, von der aus die letzte Gegenbewegung startete. Das ist die Gelegenheit, einen starken Short-Gewinn mitzunehmen und die Position zu drehen.

Am 26. Januar hatten wir bei der Sartorius Vorzugsaktie einen Long-Gewinn mitgenommen und auf Short gedreht. Gut, dass wir den Stop Loss etwas weiter angesetzt haben, so hielt er dem letzten Aufbäumen der Bullen stand, die den Kurs bis zum 6. Februar auf in der Spitze 471,70 Euro hoben. Dann aber war es vorbei mit der Rallye. Von diesem Hoch aus hat der Kurs jetzt um die 34 Prozent nachgegeben. Da stellt sich die Frage: Wenn die Aktie vorher zu teuer war, ist sie jetzt, angesichts eines derart immensen Abstiegs, nicht womöglich sogar „billig“?

Für Sartorius‘ Verhältnisse ist die Aktie jetzt nicht mehr teuer

Tendenziell ja. Zwar war die Bilanz des ersten Quartals alles andere als beeindruckend. Und Sartorius selbst rechnet, ebenso wie die Analysten, für 2023 mit sinkenden Gewinnen. Derzeit liegt man seitens der Experten bei einer Erwartung von 10 bis 20 Prozent, die der Gewinn nachgeben könnte. Aber erstens war 2022 ein Rekordjahr. Zweitens sehen die meisten Experten für 2024 mindestens eine Stabilisierung, mehrheitlich aber wieder anziehende Gewinne.

Zwar wirkt das Kurs/Gewinn-Verhältnis im Vergleich zum Gesamtmarkt mit – je nach Gewinnschätzung – 35 bis 40 ziemlich hoch. Aber für diese Aktie und die Medizin- und Labortechnikbranche insgesamt ist das, im Vergleich zu den extrem überzogenen Bewertungen der vergangenen Jahre, sogar eher niedrig. Und auch, wenn Sartorius aktuell mit gedrückten Margen zu kämpfen hat: Dass der Healthcare-Sektor ein Wachstumsmarkt ist, steht außer Frage, auch für die kommenden Jahre. Das ist ein Punkt, der dafür spräche, dass die Aktie die jetzt angelaufene, massive Supportzone halten und dort drehen könnte.

Jetzt ließe sich auf der Short-Seite die Ernte einfahren und die Position drehen

Der andere Grund ist die Chart- und Markttechnik an sich. Diese Unterstützungszone zwischen 293 und 311 Euro definiert sich immerhin durch drei markante Tiefs. Der Kurs verharrt seit einigen Tagen dort, was andeutet, dass dort Kaufinteresse vorliegt. Und aus markttechnischer Sicht ist Sartorius nach diesem fast vier Monate währenden, umfassenden Abstieg überverkauft, wie der im Chart unten mit eingeblendete Stochastik-Oszillator zeigt.

Quelle: marketmaker pp4

Das wäre allemal eine gute Gelegenheit, die derzeit etwa 75 Prozent Gewinn, die sich seit dem Einstieg in den am 26.1. etablierten Short-Trade angesammelt haben, mitzunehmen. Und wer ein wenig risikofreudig ist, würde das Geld nicht vom Tisch nehmen, sondern auf die Long-Seite switchen, denn direkt an diesem Supportbereich ließe sich ein charttechnisch fundierter Stop Loss (mit einem angemessenen „Rangierabstand“) relativ nahe unter diese Unterstützungszone legen und das Risiko damit konsequent eingrenzen.

Ein Switch auf Long an einer massiven Supportzone

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 213,416 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,0. Den Stop Loss würden wir bei 283 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 6,90 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf die Sartorius Vorzugsaktie lautet TT1N2R.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  369 Euro,  382 Euro,  452 Euro,  458 Euro,  472 Euro

Unterstützungen:  311 Euro,  304 Euro,  293 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die Sartorius Vorzugsaktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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