Baumaschinen-Hersteller Wacker Neuson peilt vier Milliarden Euro Umsatz an

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Der Münchner Baumaschinen-Hersteller Wacker Neuson will seinen Umsatz bis 2030 um mehr als drei Viertel steigern und die Rendite gleichzeitig nach oben schrauben.

Vorstandschef Karl Tragl nimmt in den nächsten sieben Jahren einen Umsatz von vier (2022: 2,25) Milliarden Euro ins Visier. Das wäre ein Zuwachs von durchschnittlich acht Prozent pro Jahr, wie Wacker Neuson am Mittwoch mitteilte. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) soll sich - noch vor 2030 - auf elf von neun Prozent verbessern. "Mit der Strategie 2030 zeigen wir unseren Investoren, wie sich das Wachstum der Wacker Neuson Group in den kommenden Jahren perspektivisch gestalten soll", sagte Tragl.

Dabei schließt er auch Übernahmen nicht aus - auch wenn sie nicht Teil des geplanten Wachstums sind. "Das Unternehmen sieht sich jedoch auch in den kommenden Jahren für attraktive Akquisitionsmöglichkeiten gut aufgestellt und wird diese jederzeit wahrnehmen", heißt es in der nun vorgestellten Strategie. Wachsen soll Wacker Neuson vor allem in Amerika. Auch den Anteil des Asien-Geschäfts am Konzernumsatz will Tragl durch eine Ausweitung der Produktpalette in den nächsten Jahren deutlich ausbauen.

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