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DAX – schwache Vorgaben drücken auf die Kauflaune. Nordex und Redcare Pharmacy gefragt

UniCredit · Uhr

Die Fed wird weiter an der Zinsschraube drehen. Dies signalisierte das gestern veröffentlichte Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung. Eine große Überraschung war dies nicht. Dennoch reagierten die US-Börsen mit Abschlägen. Die schwachen Vorgaben aus den USA wogen zum Handelsauftakt schwerer als die überraschend guten Wirtschaftsdaten aus Deutschland. So stieg der Industrieumsatz im Mai um 2,7 Prozent und der Auftragseingang um 6,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Marktteilnehmer drückten den DAX® zum Handelsstart dennoch unter die Marke von 15.850 Punkte.

BMW hat den Absatz in den USA im zweiten Quartal deutlich gesteigert. Bei der Kernmarke VW war der Absatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum rückläufig. Brenntag stellt die beiden Sparten Specialities und Essenials unabhänger auf. „Wir statten die Geschäftsbereiche mit den schlanken und effizienten Prozessen, Ressourcen und Fähigkeiten aus, die sie benötigen, um ihr Geschäft unabhängiger und eigenständiger zu steuern, ihre Geschäftsergebnisse zu verbessern und ihre dezidierten Wachstumsinitiativen zu beschleunigen“, kommentierte Konzernchef Christian Kohlpaintner den Schritt. Im Spätherbst soll über strategische Optionen der beiden Bereiche beraten werden. Aktivistische Investoren setzten das Management zuletzt unter Druck, den Konzern in diese beiden Sparten aufzuspalten. Gerresheimer meldete heute morgen Quartalszahlen. Demnach legte der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,4 Prozent auf knapp 500 Millionen Euro und das EBITDA um 19 Prozent auf 107,2 Millionen Euro zu. Der Windanlagenbauer Nordex hat einen Großauftrag über 12 Turbinen erhalten. Online-Apotheke Redcare Pharmacy veröffentlichte vorläufigte Zahlen zum zweiten Quartal. Dabei stieg der Umsatz umd 47 Prozent und die Zahl der aktiven Kunden um 400.000 auf 10,1 Millionen.  Die Softwarekonzerne SAP und Teamviewer erhielten positive Analystenkommentare.

Chart: DAX®

Widerstandsmarken: 15.850/15.930/16.000/16.030/16.050/16.170/16.220/16.300 Punkte

Unterstützungsmarken: 15.740/15.780/15.820 Punkte

Den zweiten Tag in Folge eröffnete der DAX® mit einem Gap nach unten. Im Bereich zwischen 15.800 und 15.840 Punkte deutet sich in der ersten Handelsstunde eine Stabilisierung an. Der kurzfristige Abwärtstend bleibt damit zunächst intakt. Oberhalb von 15.850 Punkte, kann auf eine Schließung des Gap spekuliert werden. Kaufsignale für eine nachhaltige Trendwende deuten sich jedoch frühestens oberhalb von 15.930 Punkten an. Bis dahin sollte der Blick auf Süden gerichtet sein. Unterhalb von 15.780 Punkte droht eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis 15.740 Punkte.

DAX® in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunde)

Betrachtungszeitraum: 01.06..2023 –06.07.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 07.07.2018 – 06.07.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar.Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

Der Volatilitätsindex für den DAX®, der VDAX® new steigt im frühen Handel auf rund 14. Damit liegt die Kennzahl dennoch deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt. Niedrige Volatilitäten sorgen für vergleichsweise geringe Prämien bei Optionsscheinen. Sowohl Call-Optionsscheine für Spekulationen auf weiter steigende Kurse als auch Put-Optionsscheine zur Absicherung von Positionen sind gemessen am Aufgeld derzeit günstig. Hebelprodukte wie Optionsscheine bieten allerdings aufgrund ihrer Hebelwirkung nicht nur hohe Gewinnchancen. Sie bergen jedoch auch entsprechende Verlustrisiken, wenn sich der Basiswert in die entgegengesetzte Richtung entwickelt.

Vom Marktumfeld niedriger Volatilitäten und höherer Zinsen profitieren auch Reverse-Bonus-Zertifikate. Sie eignen sich vor allem für Anleger, die nur noch ein begrenztes Kurspotenzial nach oben sehen. Vergleichbar mit klassischen Bonus-Zertifikaten sind auch diese Wertpapiere mit einer Barriere und einem Bonuslevel ausgestattet. Allerdings liegt die Barriere über dem Bonuslevel. Darüberhinaus wurde ein Reverselevel fixiert. Bei dem unten angegeben Reverse-Bonus-Zertifkat mit Laufzeit bis Dezember 2023 wurde die Barriere bei 18.000 Punkte, das Bonuslevel bei 10.000 und das Reverse-Level bei 22.000 Punkten festgelegt. Notiert der DAX® bis zum finalen Beobachtungstag stets unterhalb von 18.000 Punkten erhält der Anleger den maximalen Rückzahlungsbetrag von 120 Euro. Dieser ergibt sich aus: (Reverse-Level-Bonus-Level)*Bezugsverhältnis. In diesem Fall: (22.000 – 12.000)*0,01 = 100 EUR. Wird die Barriere verletzt, droht ein Verlust.

Reverse Bonus Cap-Zertifikate auf den DAX®

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Barriere in Pkt. Bonuslevel/Cap in Pkt. Reverselevel in Pkt. Finaler Bewertungstag
DAX® HC2CMW 92,67* 18.000 12.000 22.000 15.12.2023
DAX® HC1VS1 116,02* 17.500 7.750 22.000 15.12.2023
*max. Rückzahlung 100 EUR; **max. Rückzahlung 142,50 EUR; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 0607.2023; 10:00 Uhr

Call-Optionsscheine auf den DAX®

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Basispreis in Pkt. Finaler Bewertungstag
DAX® HC0XQ7 4,20 16.500 12.12.2023
DAX® HC0XQ2 7,02 16.000 12.12.2023
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 06.07.2023; 10:00 Uhr

Put-Optionsscheine auf den DAX®

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Basispreis in Pkt. Finaler Bewertungstag
DAX® HC1KXS 6,17 16.000 12.12.2023
DAX® HC37PA 12,37 17.000 12.12.2023
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 06.07.2023; 10:00 Uhr

Informationen rund um die Funktionsweise von Reverse Bonus-Zertifikaten und Optionsscheinen sowie zahlreichen anderen Produkten finden Sie hier bei onemarkets Wissen.

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Funktionsweisen der HVB Produkte

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