
Kapitalvermehrer: Der Mix machts
Warum es sinnvoll ist, bei Dividendeninvestments nicht nur auf die höchste Rendite zu setzen
Dividendenaktien sind eine beliebte Anlageklasse. Sie gelten als Stabilitätsanker in Zeiten schwankender Börsen. Und die Dividendenzahlungen wirken wie ein zusätzliches Einkommen. Wichtig ist, neben der Rendite auch auf Wachstum und Diversifizierung zu setzen.
Historische Daten belegen, wie groß der langfristige Mehrwert der Dividende tatsächlich ist: eine Datenanalyse des S&P 500 Index zwischen 1926 und 2021 zeigt, dass Dividenden im Durchschnitt rund 40 Prozent der Gesamterträge ausmachen. Und in schwankungsreichen Marktphasen mit hoher Inflation, wie wir sie aktuell erleben, können die Dividendentitel den breiten Markt sogar übertreffen. Es lohnt sich also, die Dividendenaktien in die Kern-Allokation des Portfolios aufzunehmen.

Aber was ist die beste Strategie für Dividendeninvestments? Intuitiv könnte man meinen, es ist sinnvoll, die Dividendenrendite zu maximieren, also nur auf diejenigen Titel zu setzen, die die höchsten Ausschüttungen bieten.
Dies könnte jedoch zu einem sehr konzentrierten Portfolio führen, denn es gibt einige Sektoren, die traditionell sehr starke Dividendenzahler sind, wie beispielsweise Versorger, Immobilien, Energie, Grundstoffe oder Finanzen. Wer dagegen bereit ist, über den Tellerrand zu schauen und statt der höchsten Rendite auch das Dividendenwachstum zu berücksichtigen, dem bietet sich ein viel vielfältigeres Universum potenzieller Anlagemöglichkeiten.
Stetig zum Ziel: Kapitalvermehrer übertreffen den Index
Denn wer auf die gesamte Bandbreite der Dividendenrenditen und des Dividendenwachstums setzt, kann bessere langfristige und absolute risikobereinigte Gesamtrenditen erzielen. Dies lässt sich ebenfalls mit langfristigen Daten belegen, etwa mit einem Vergleich über 20 Jahre des MSCI World Index mit so genannten „Dividenden-Compoundern“. Der Vergleich fällt deutlich zugunsten der auch als „Kapitalvermehrer“ bezeichneten Titel aus.
Was macht diese Aktien so besonders? Es handelt sich um globale Dividendenaktien, die eine robuste Dividendenrendite bieten und diese mit attraktivem Dividendenwachstum verbinden. Dabei beeindrucken die Kapitalvermehrer nicht unbedingt mit einer besonders herausragenden Entwicklung, sie liegen vielmehr im oberen Mittelfeld. Aber sie verfügen über eine langfristige Erfolgsgeschichte und dauerhafte Wettbewerbsvorteile und haben deshalb selten Rückschläge zu verschmerzen. Mit dieser Kombination entwickeln sie im Laufe der Zeit ein sehr attraktives Profil, sodass die Erträge wie beim Zinseszinseffekt stetig anwachsen.

Ein Beispiel für einen solchen Kapitalvermehrer ist Texas Instruments. Auch wenn die Taschenrechner sehr bekannt sind, stammen heute mehr als 90 Prozent der Umsätze aus globalen analogen Halbleitern, für die das Unternehmen der wichtigste Anbieter ist. Mit Margen von 70 Prozent und wachsenden Marktanteilen bei Automobil- oder Industrieanwendungen weist das Unternehmen ein sehr attraktives Wachstumsprofil auf. Und auch wenn die Dividendenrendite nur 3 Prozent beträgt, ist sie in den letzten zehn Jahren um 16 Prozent pro Jahr gewachsen. Dieses Ergebnis führt langfristig zu dem Kapitalvermehrer-Status.
Taktische Beimischung als Erfolgsfaktor
Genauso, wie es bei einer ausgewogenen Mahlzeit auf die verschiedenen Komponenten ankommt, ist es auch beim Dividenden-Portfolio sinnvoll, die Kapitalvermehrer-Aktien mit weiteren taktischen Allokationen zu diversifizieren. Als “Beilage” bieten sich hierbei Aktien mit besonders hohem Dividendenwachstum und Aktien mit besonders hoher Dividendenrendite an. Diese tragen zur Diversifikation des Risikos und der Erträge des Portfolios bei. Da Unternehmen mit hohem Wachstum und Unternehmen mit hoher Dividende negativ korreliert sind, ist das Portfolio so besser für unterschiedliche Phasen des Kapitalmarkts gerüstet.

Fazit: Auch beim Dividendenportfolio kommt es auf die richtige Mischung an
Eine solche Kombination bietet der JPMorgan Investment Funds – Global Dividend Fund (ISIN LU0714179727), der auf alle drei “Dividendenkomponenten” setzt. Den größten Anteil – in der Regel etwa die Hälfte des Portfolios - machen die Kapitalvermehrer aus. Dazu kommen taktisch die Unternehmen mit hohem, langfristigen Dividendenwachstum oder die Unternehmen mit besonders überzeugender Dividendenrendite. Ihr Anteil ändert sich je nach Marktumfeld, denn sie sind in unterschiedlichen Phasen erfolgreich. Diese vielfach ausgezeichnete Strategie bietet damit die Flexibilität und Agilität, das Portfolio für die unterschiedlichen Marktphasen in die passende Richtung auszurichten und hat geringe Überschneidungen zu klassischen Dividendenstrategien.

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Eine positive Dividendenrendite und eine Risikostreuung garantieren keine positiven Gesamterträge. Verluste sind möglich.
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