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Trading-Chance Nordex: selling on good news … jetzt hätten die Bären ihre Chance

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die am Donnerstagmorgen präsentierten Halbjahreszahlen des Windkraftanlagenbauers Nordex waren erfreulich: Das zweite Quartal lief besser, wenigstens operativ gelangen da schwarze Zahlen. Aktuell notiert die Aktie nach hochvolatilem Verlauf am Donnerstag aber nicht über dem Level, das vor den Zahlen erreicht wurde, denn die relativ guten Nachrichten waren erwartet und vorweggenommen worden. Da sollte man überlegen, Long-Gewinne mitzunehmen … und risikofreudige Trader würden über einen Short-Trade nachdenken.

Wir hatten bei Nordex im Rahmen der Trading-Chance am 12. Mai von der Short- auf die Long-Seite gewechselt. Dieser Trade hat aktuell einen Gewinn um die 50 Prozent erreicht … und da die Prämisse, unter welcher dieser Long-Trade gestartet wurde, jetzt erst einmal eingetreten ist, wäre es einen Gedanken wert, die Position erneut zu drehen.

Man ist auf gutem Weg … aber noch weit vom Ziel entfernt

Die aktuellen Ergebnisse des ersten Halbjahrs belegen, dass der Umsatz weiter kräftig Fahrt aufnimmt, 30 Prozent lag dieser höher als im ersten Halbjahr 2022. Das Problem bleibt die Gewinnsituation. Wenngleich es gelang, die negative Marge (d.h. man zahlt bislang drauf) von -8,1 Prozent im Vorjahreszeitraum auf -4,2 Prozent zu verbessern: Unter dem Strich ist man weiterhin in der Verlustzone unterwegs. Aber immerhin gelang es, im zweiten Quartal operativ wieder Gewinn zu machen, d.h. man sieht:

Die Belastung durch wegen der rasant gestiegenen Kosten zu Verlusten werdende, ältere Aufträge nimmt ab. Zugleich hielt Nordex an der bisherigen Gesamtjahresprognose fest, nach welcher man eine operative Gewinnmarge zwischen -2 und +3 Prozent anpeilt. Ein wenig Wasser im Wein war der Umstand, dass der Auftragsbestand trotz der vermutet deutlich gestiegenen weltweiten Nachfrage nach Windenergie im Vergleich zum ersten Halbjahr nur moderat, von 9,7 auf 9,8 Milliarden Euro zulegte. Aber grundsätzlich machten die Halbjahreszahlen deutlich: Man ist auf dem Weg zurück in die Gewinnzone … auch, wenn der, was den Nettogewinn angeht, noch relativ lang sein könnte.

Selling on good news … die Bullen haben erst einmal, was sie wollten

Hätten die Anleger im Vorfeld der Zahlen sicherheitshalber kräftig verkauft, hätten Ergebnisse wie dieses einen markanten Kurssprung auslösen können. Aber der Chart zeigt: Man hatte „good news“ erhofft, darauf gesetzt, vorgekauft … und sie nun auch bekommen. Die Folge war eine hochvolatile Bewegung am gestrigen Donnerstag, die am Ende nur ein eher kleines Plus generierte und erneute Abgaben am heutigen Freitag. Jetzt, da die wichtigen Nachrichten auf dem Tisch liegen und vorerst nichts Neues zu erwarten ist, fehlt den Käufern ein Einstiegsgrund. Und der vorherige, weitreichende Anstieg bietet im Gegenzug Argumente für Gewinnmitnahmen.

Quelle: marketmaker pp4

Vor allem, weil diese vorangegangene, mehrwöchige Aufwärtsbewegung das rechnerische Kursziel des dadurch vollendeten Doppeltiefs am Donnerstag am Tageshoch bereits erreicht hatte, die Aktie markttechnisch überkauft ist und in die Widerstandszone 13,29/13,89 Euro hinein gelaufen war. Damit böte sich die Chance, dass die Abgaben jetzt noch eine Zeitlang weitergehen und sich somit für risikofreudige Akteure die Gelegenheit bietet, den Long-Gewinn mitzunehmen und sich wieder, wie vor dem 12. Mai der Fall, auf der Short-Seite zu positionieren.

Long-Gewinn kassieren und spekulativ Short an der Widerstandszone

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 16,880 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3. Den Stop Loss würden wir bei 14,10 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 2,75 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Nordex lautet HB40NW.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  13,29 Euro,  13,89 Euro,  15,15 Euro,  15,63 Euro

Unterstützungen:  12,20 Euro,  11,86 Euro,  10,27 Euro,  10,11 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Nordex

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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