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Trading-Chance RWE: „Inline-Trade“, siebte Runde!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

RWE ist zwar volatil, aber die Schwankungen laufen in den starren Bahnen einer breiten Seitwärts-Range ab – und das bereits seit über anderthalb Jahren. Für Long- oder Short-Trades ist die Aktie also kaum interessant. Aber umso lukrativer ist diese Konstellation für einen Inline-Optionsschein. Fünfmal haben wir einen solchen Trade bereits ins Ziel gebracht, der sechste „Inliner“ wird übermorgen über die Ziellinie gehen. Jetzt gehen wir die siebte Runde an.

Ginge es nach den Analysten, würde die RWE-Aktie deutlich höher notieren. Deren durchschnittliches Kursziel liegt derzeit bei 53,02 Euro. Und alle Experten bewerten die Aktie mit „Kaufen“. Doch die Realität ist ein andere: Seit Anfang 2022 ist der Kurs in einer Handelsspanne zwischen 32 und 44 Euro gefangen. Die Anleger spielen partout nicht mit … und das könnte auch noch eine Zeitlang so bleiben.

Nach oben bremsen Zweifel, aber auf der Unterseite stützt die Substanz

Kaum jemand hätte zu Jahresbeginn geglaubt, dass der Unternehmensgewinn des RWE-Konzerns nach dem Ausnahmejahr 2022, in dem das Unternehmen von seinem hohen Anteil an erneuerbaren Energien und der geringen Abhängigkeit von russischen Gas große Vorteile hatte, im darauffolgenden Jahr 2023 zulegen könnte. Doch RWE belehrte die Zweifler eines Besseren. Zuletzt hob der Konzern die Gewinnprognose im Zuge der Halbjahresbilanz sogar erneut an. Jetzt weiß man: RWE wird den 2022er-Gewinn nicht nur halten, sondern erneut deutlich mehr verdienen. Aber wieso gelingt es dann nicht, diese Handelsspanne mit einem Ausbruch über 44 Euro zu verlassen?

Quelle: marketmaker pp4

Weil die Anleger ebenso wie die Analysten jetzt davon ausgehen, dass es eben das Jahr 2024 sein wird, in dem der Gewinn deutlich zurückgeht und dann auch in den Folgejahren fällt. Ob es so kommt, muss sich erst weisen, schließlich hatte man auch mit dem Pessimismus gegenüber dem laufenden Jahr falsch gelegen. Aber das ist es, was die Aktie bremst, die sogar trotz Prognose-Anhebung von den starken Halbjahreszahlen nicht profitieren konnte, sondern aktuell in einem kurzfristigen Abwärtstrend läuft.

Irgendwann wird diese Handelsspanne verlassen. Aber nachdem es sechs Mal nacheinander gelang, mit einem Inline-Optionsschein erfolgreich zu sein (Inline-Trade Nummer 6 wir übermorgen auslaufen und liegt weit von den Knockout-Barrieren entfernt), der dann seinen Gewinn einfährt, wenn eine Aktie eben nicht aus einer Trading-Range ausbricht, sondern in ihr verbleibt, hätte man zumindest bis zu Ende dieses Jahres weiter gute Chancen mit dieser Strategie. Bevor wir zu den Daten unseres heute vorgestellten „Inliners“ kommen, aber zunächst die üblicher Erläuterung, wie genau so ein Inline-Optionsschein eigentlich funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem RWE-Inliner mit Barrieren bei 32 und 44 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf RWE zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 13.12.2023 noch drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 32 und 44 Euro einen soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC4Z20 und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,19 zu 8,31 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 20 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  40,02 Euro,  41,83 Euro,  43,03 Euro,  43,97 Euro

Unterstützungen:  36,05 Euro,  34,40 Euro,  32,52 Euro

Inline-Optionsschein auf die RWE-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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