Dax startet schwächer in den Handel - FMC rutschen ab

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Frankfurt (Reuters) - Die Kämpfe im Nahen Osten und die ungewisse Zinspolitik in den USA haben den Dax am Mittwoch ausgebremst.

Nach dem zweiprozentigen Plus vom Vortag startete der deutsche Leitindex 0,4 Prozent schwächer bei 15.368 Punkten. Die zuletzt vor allem technisch motivierte Stabilisierung am deutschen Aktienmarkt sollte nicht darüber hinweg hinwegtäuschen, dass die Zahl der geopolitischen Krisenherde in beängstigender Geschwindigkeit zunehme, sagte Jochen Stanzl von CMC Markets.

Die radikal-islamische Palästinenser-Gruppe Hamas hatte am frühen Samstag mit einem überraschenden Großangriff auf Israel die schwerste Eskalation im Nahost-Konflikt seit Jahren ausgelöst. Israel setzte in der Nacht seine Vergeltungsangriffe im gesamten Gazastreifen fort.

Zu den mit Abstand größten Verlierern am deutschen Aktienmarkt zählten der Dialysekonzern Fresenius Medical Care, die im MDax um bis zu 21 Prozent abstürzten. Fresenius notierte im Dax zwölf Prozent schwächer. Die Titel reagierten auf den Studienerfolg eines Diabetes-Medikaments des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk.

(Bericht von: Daniela Pegna, redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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