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Beim Gold-Investment den Hebel ansetzen

Die besten Goldminen-Aktien mit einem Mausklick ins Depot holen

Investment-Idee-Redaktion · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: whiteMocca/Shutterstock.com

Ein wenig Gold gehört in jedes gut aufgestellte Anlegerdepot, sagen die „alten Hasen“ unter den Investoren. Manchmal jedoch, wenn das Umfeld passt, darf es auch etwas mehr sein. Und da hätte man dann die Wahl, entweder den Anteil von Gold im Gesamtdepot zu erhöhen … oder die Sache mit einem Hebel anzugehen, indem man ganz gezielt nicht auf das Edelmetall selbst setzt, sondern auf diejenigen, die es fördern: die Goldminen.

Das aktuelle Umfeld ist für Gold ideal

Derzeit bewegen wir uns in einer Phase, die für dieses „etwas mehr“ ideal ist. Dass der Goldpreis im Jahresverlauf 2023 zugelegt hat und damit zu einer ernsthaften Konkurrenz für den seit einigen Monaten abrutschenden Aktienmarkt wird, wie Sie im folgenden Chartbild sehen, welches Gold mit dem DAX vergleicht, kommt nicht von Ungefähr.

Quelle: marketmaker pp4

Zum einen führt die momentane Kombination aus noch zu stark steigenden Preisen und vermutlich relativ lange sehr hoch bleibenden Zinsen zu Druck auf die Wirtschaft. Das bremst erstens die Unternehmensgewinne als entscheidende Triebfeder eines prosperierenden Aktienmarkts, zweitens sorgen sich mehr Menschen um die Zukunft. Beides bietet Gold einen guten Nährboden. Zum anderen ist der Anleihemarkt noch keine Alternative für Aktien. Denn erst, wenn die Zinsen wieder deutlicher fallen und damit absehbar ist, dass man auf längere Zeit keine höheren Zinsrenditen mehr erzielen wird, wird vermehrt Kapital dorthin umgeschichtet.

Damit bietet sich Gold in dieser Phase als Investment an. Und dass dieses Umfeld für Gold ein günstiges ist, zeigt sich nicht nur am Kurs selbst: Nachdem die Goldnachfrage 2020 Corona-bedingt einen Dämpfer erlitten hatte, zieht sie wieder an. Und das, wie die folgende Grafik unterstreicht, äußerst dynamisch:

Quelle: World Gold Council; GFMS (Thomson Reuters); Metals Focus; Refinitiv; statista.de

AISC-Kosten – der Grund, warum ein Investment in Goldminen wie ein Hebel wirkt

Also könnte man jetzt Gold in sein Depot aufnehmen oder bestehende Positionen aufstocken, die Chancen, damit gut zu fahren, stehen in dieser Gesamtsituation günstig. Man könnte die Gelegenheit aber auch nutzen, aus einem solchen Investment mehr zu machen, indem man nicht in Gold selbst, sondern in die Goldminen – und dabei in die besten bzw. aussichtsreichsten – zu investieren. Welchen Vorteil hätte man dabei?

Das entscheidende Stichwort hierzu lautet „All-In Sustaining Cash“-Kosten (kurz AISC-Kosten). Das ist die Summe, die es einen Goldproduzenten kostet, eine Feinunze Gold zu fördern. Im ersten Quartal 2023 lagen die AISC-Kosten durchschnittlich bei 1.358 US-Dollar pro Unze. Was bedeutet das für die Gewinne der Goldminen-Unternehmen?

Nehmen wir, um das zu verdeutlichen, einen Preis von glatten 2.000 US-Dollar an, den eine Feinunze Gold an der Börse kosten würde. Steigt der Goldpreis um 100 US-Dollar, würde das für einen Anleger, der direkt in Gold investiert hat, einen Gewinn von 5,0 Prozent ausmachen.

Für die Goldminen errechnet sich der Gewinn beim Anstieg des Goldpreises aber nicht ab null, sondern ab ihren Produktionskosten. Bei 2.000 US-Dollar für eine Unze Gold läge der Gewinn durchschnittlich bei 642 US-Dollar (Börsenkurs 2.000 US-Dollar – durchschnittliche AISC-Kosten von 1.358 US-Dollar = 642 US-Dollar). Steigt Gold auf 2.100 US-Dollar, lautet die Rechnung 2.100 – 1.358 = 742. Für die Goldminen läge der Profit dann also nicht 5,0, sondern 15,5 Prozent höher!

Zwar ist der Goldpreis im laufenden Jahr schon gestiegen. Aber zum einen hätte er in diesem Umfeld noch einige Chancen nach oben. Zum anderen reagiert die Börse oft mit Zeitverzögerung auf die steigenden Gewinnspannen der Goldminen-Aktien, so dass man da momentan noch nichts verpasst hat. Aber wie ließe sich das konkret umsetzen?

Ein Zertifikat auf einen ganzen Goldminen-Index: Eine ideale Lösung

Muss man sich dafür mit den zahlreichen, verschiedenen Goldminen-Betreibern auseinandersetzen, Bilanzen studieren und sich dann mühsam ein Portfolio aus verschiedenen Aktien zusammenstellen, um Chancen und Risiken zu streuen?

Das kann man so machen, aber es wäre ein unnötig steiniger Weg, weil es das Endergebnis solcher mühsamen Arbeit bereits unmittelbar gibt:

Denn es existiert bereits ein Index, der die auf Basis des Researchs des Index-Entwicklers Solactive jeweils lukrativsten Goldminen-Aktien unter einem Dach zusammenfasst: der Best of Gold Miners Index. Und es gibt ein Index Tracker Zertifikat auf diesen Best of Gold Miners Index, durch das Sie diesen Index mit nur einem Mausklick in Ihr Depot befördern können. „Index Tracker“ bedeutet, dass das Zertifikat die Entwicklung des Index präzise und 1:1 nachvollzieht. Dieser Best of Gold Miners Index besteht derzeit aus den folgenden Goldminen-Unternehmen:

Die aktuellen Index-Mitglieder des Best of Gold Miners Index

Der Index bündelt damit eine spannende Auswahl aus aussichtsreichen Unternehmen, erfasst dabei „Klassiker“ wie die die Newmont Corp. oder Barrick Gold ebenso wie einige kleinere Unternehmen aus mehreren Ländern, derzeit aus Kanada, den USA und Großbritannien.

Wer also die Chancen, die Gold derzeit bietet, mit dem Hebel umsetzen will, den der AISC-Kosten-Faktor bei einem Investment in Goldminen bietet, findet in diesem Index Tracker Zertifikat auf Best of Gold Miners Index ein jederzeit handelbares und mit „open end“-Laufzeit versehenes Werkzeug dafür.

Index Tracker Zertifikat auf Best of Gold Miners Index

Chancen und Risiken auf mehrere Schultern verteilen: Immer die beste Lösung

Die Zahl der Goldminen-Aktien an den Börsen dieser Welt ist immens. Nicht alle von ihnen haben eine Chance, mit einem anziehenden Goldpreis durchzustarten. Das aber als Anleger selbst zu prüfen, erfordert immenses Fachwissen und viel Zeit. Ein Index, der von Spezialisten zusammengestellt wird, bedeutet:

Diese Arbeit erledigen andere für Sie. Und ein Zertifikat, das eben diesen Index präzise nachvollzieht, bedeutet, dass Sie so mit einem minimalen Aufwand eine maximale Streuung der Chancen und Risiken erzielen, so, wie man es auch mit einem Index am Aktienmarkt erreicht.

Disclaimer: Die Investment-Idee ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister Morgan Stanley. Die Produktauswahl erfolgt allein durch den Dienstleister. Der Artikel ist von Ronald Gehrt verfasst. Der Verfasser des Artikels versichert, dass dargestellte Inhalte unter Beachtung etwaig anwendbarer journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Dienstleister eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Prospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu bzw. entsprechende Veröffentlichungen für andere Produkte) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in genannte Finanzinstrumente. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an eine unabhängige Anlageempfehlung oder eine Anlagestrategieempfehlung.

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