Schwächelnde Nachfrage macht Intel vorsichtig

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Bangalore/San Francisco (Reuters) - Eine schwächelnde Nachfrage nach klassischen Prozessoren für PCs und Rechenzentren macht Intel zu schaffen.

Daher blieb der Chip-Konzern mit seinen Zielen für das angelaufene Quartal hinter den Markterwartungen zurück. Das Unternehmen stellte am Donnerstag Umsätze zwischen 12,2 und 13,2 Milliarden Dollar sowie einen Gewinn von 0,13 Dollar je Aktie in Aussicht. Seine Anteilsscheine fielen daraufhin im nachbörslichen US-Geschäft um sechs Prozent.

Intel profitiert nicht von dem Boom der Künstlichen Intelligenz (KI), weil das Unternehmen keine konkurrenzfähigen Spezialchips für diese Technologie im Angebot hat. Aus diesem Grund wird 2024 aus Sicht von Analysten für den US-Konzern zum Jahr der Entscheidung. Denn mit seinen angekündigten KI-Spezialchips muss sich Intel gegen den Platzhirsch Nvidia behaupten. AMD ist bei diesen Produkten mit einigem Abstand die weltweite Nummer zwei.

(Bericht von Arsheeya Bajwa und Max A. Cherney; geschrieben von Hakan Ersen; Redigiert von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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